TRI-TIME Tour 2010
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- Zuletzt aktualisiert: Montag, 03. Februar 2014 17:54
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Wie schon letztes Jahr war auch diesmal die Eifel das Ziel der TTT'10. Im Vorfeld wurden schon einige Touren ausgesucht, damit man "vorbereitet" losradeln konnte. 11 Radler sollten in der neuen Unterkunft in der Nähe von Ulmen die nächsten Tage nutzen, um einige Kilometer in die Beine zu bekommen. Ein Teil der Truppe (Josef Grünhage, Martin Schmidt, Matthäus Waller, Thomas Wulf und Albert Wolfschläger) nutze die Nähe zur Heimat um die Strecke per Rad anzureisen. Kürzeste Strecke wäre 162km gewesen. Man nutze aber ein paar "Umwege" um am Abend 200km auf dem Tacho stehen zu haben. Der Rest (Stefan Blümel, Uli Gabriel, Mario Kaufmann, Christoph Klein, Klaus Schneider und Duschan Pagon) fuhr mit dem Auto an, bezog Quartier und kaufte ersteinmal kräftig für die nächsten Tage ein. Am Nachmittag wurden die Räder noch schnell für eine kleine Runde über Gerolstein herrausgeholt. Gemeinsam wurde dann abends die neuen Kochkreationen von Stefan ausprobiert: Maultaschen! Als Suppe und/oder gebraten mit Sahnesoße. Weiterhin feierten wir an diesem Abend auch den Geburtstag von Martin. Als Andenken für seine Aktionen von der vorjährigen TTT bekam er ein nettes Andenken als Geschenk. Ein passendes T-Shirt mit der Aufschrift: Lutscheschmidt 2009. Gut gesättigt ließen wir den Abend gemütlich ausklingen um uns am nächsten Morgen ausgeruht auf eine größere Runde zu begeben. Als neues Hilfswerkzeug sollte ein Outdoor-Navi das ständige Suchen in der Karte ablösen, eigentlich sollte ein flüssigeres Fahren gewährleistet sein. Hätte auch alles geklappt, wenn man nicht an den Abzweigpunkten vorbeigerast wäre und dies erst nach einer Abfahrt oder nach einer Steigung zu bemerken. So kamen ein paar km mehr zusammen. Der Tag selber war sehr kühl, so dass keine richtige Freude am radeln aufkam. Daher wurde beschlossen die Runde etwas abzukürzen, auch auf Grund des geplanten Abendessen in der örtlichen Gastronomie. Schnell stellte sich auch heraus, wie fit unser spezieller Gastfahrer Thomas aus der Läuferabteilung sein sollte. Die eigenen Bedenken, mit den Triathleten nicht mithalten zu können waren weit hergeholt. Thomas flog nur so die Berge herauf, dass selbst die guten Triathleten nicht immer mithalten konnten. Und da das Warten auch schon mal was dauern kann, fährt man am besten den Nachzüglern wieder entgegen. Was manche vielleicht als deprimierend ansehen würden, war für die Letzten ein willkommenes Zeichen, wusste dann jeder, dass der Gipfel nicht mehr weit sein kann. So hoffte man bei jeder längeren Steigung, das Thomas schnell wieder zurückkam. Etwas abgekühlt wieder am Haus angekommen, machte sich jeder für den Gasthausbesuch fertig. Nach einem leckeren Essen wurde zurück in der Unterkunft eine neue Begebenheit durchgeführt. So haben im Vorfeld Klaus und Duschan die Idee, wie bei der Tour de France, die verschiedenfarbigen Trikots für bestimmte Kategorien zu verteilen. Ganz klar ging das gepunktete Bergtrikot an Thomas. Das grüne Sprinttrikot hat sich Martin auf den leichten Hügeln redlich verdient. Jede kleinere Teerblase wurde zum Sprint ausgenutzt. Das gelbe Trikot ging am ersten Tag an Klaus . Das weisse Nachwuchstrikot ging natürlich an den jüngsten Teilnehmer Stefan.
Der nächste Tag führte wieder zur Mosel runter. Die Temperaturen waren wieder nur einstellig. Das schönste an der Strecke war die lange Abfahrt nach Cochem runter, wo ein Wohnwagen die Höchstgeschwindigkeit verhindert hat und auch der Aufstieg aus dem Moseltal. Der Tag blieb so kühl, dass selbst beim abendlichen Grillen die Brandbeschleuniger Mühe hatten die Kohle anzuzünden. Mit reichlich viel Salat und Fleisch wurden die verlorenen Kalorien vom Tag wieder aufgefüllt. Es sollte soviel überbleiben, dass es für den nächsten Tag noch ausreichte.
Der Samstag versprach etwas wärmer zu werden. Morgens sah es noch nicht danach aus. Die Runde führte zum Nürburgring. Dort war für Nachmittag das 24Std. Rennen angesagt. Dieses Chaos wurde bei einer kleinen Mittagspause abgeschaut. Über die hohe Acht, die höchste Erhebung in der Eifel, wurde ein flottes Tempo für den Rückweg angeschlagen. Unser weiterer Gastfahrer Albert nutzte wegen Knieproblemen den Tag zu Erholung, überraschte uns aber mit selbstgebackenen Kuchen bei unserer Rückkehr. Mit kleinen Impressionen aus alten Triathlontagen ging es dann schliesslich spät ins Bett.
Am letzten Tag wollte eine kleine Gruppe wieder mit dem Rad den Heimweg antreten. Wie sich später herrausstellen sollte, war es eine flottte Rückfahrt. Die zweite Gruppe hat zum Abschluss nocheinmal Eisessen an der Mosel angesagt. Mit genau 100 Tageskilometern wurde damit ein die TTT mit 500 Gesamtkilometern beendet. Die Hin- und Rückfahrer haben 200km mehr auf dem Buckel. Bei wärmeren Temperaturen wäre sicher noch mehr drin gewesen. Trotz dieses kleinen Handicaps befand jeder die Tour als gelungen und möchten bei der nächsten TTT wieder dabei sein. Wenn nun noch unsere bisherigen Teilnehmer wieder dazustossen können, sind es bald über 15 Teilnehmer. Mal sehen ob sich dann für die Trikoteroberung Teams bilden :-)
Der nächste Tag führte wieder zur Mosel runter. Die Temperaturen waren wieder nur einstellig. Das schönste an der Strecke war die lange Abfahrt nach Cochem runter, wo ein Wohnwagen die Höchstgeschwindigkeit verhindert hat und auch der Aufstieg aus dem Moseltal. Der Tag blieb so kühl, dass selbst beim abendlichen Grillen die Brandbeschleuniger Mühe hatten die Kohle anzuzünden. Mit reichlich viel Salat und Fleisch wurden die verlorenen Kalorien vom Tag wieder aufgefüllt. Es sollte soviel überbleiben, dass es für den nächsten Tag noch ausreichte.
Der Samstag versprach etwas wärmer zu werden. Morgens sah es noch nicht danach aus. Die Runde führte zum Nürburgring. Dort war für Nachmittag das 24Std. Rennen angesagt. Dieses Chaos wurde bei einer kleinen Mittagspause abgeschaut. Über die hohe Acht, die höchste Erhebung in der Eifel, wurde ein flottes Tempo für den Rückweg angeschlagen. Unser weiterer Gastfahrer Albert nutzte wegen Knieproblemen den Tag zu Erholung, überraschte uns aber mit selbstgebackenen Kuchen bei unserer Rückkehr. Mit kleinen Impressionen aus alten Triathlontagen ging es dann schliesslich spät ins Bett.
Am letzten Tag wollte eine kleine Gruppe wieder mit dem Rad den Heimweg antreten. Wie sich später herrausstellen sollte, war es eine flottte Rückfahrt. Die zweite Gruppe hat zum Abschluss nocheinmal Eisessen an der Mosel angesagt. Mit genau 100 Tageskilometern wurde damit ein die TTT mit 500 Gesamtkilometern beendet. Die Hin- und Rückfahrer haben 200km mehr auf dem Buckel. Bei wärmeren Temperaturen wäre sicher noch mehr drin gewesen. Trotz dieses kleinen Handicaps befand jeder die Tour als gelungen und möchten bei der nächsten TTT wieder dabei sein. Wenn nun noch unsere bisherigen Teilnehmer wieder dazustossen können, sind es bald über 15 Teilnehmer. Mal sehen ob sich dann für die Trikoteroberung Teams bilden :-)