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Triathlon in Köln und Hamburg ( 06.09.2007) 

Drei Jahre hatte er keinen kompletten Triathlon mehr absolviert. Am vergangenen Sonntag feierte er ein Comeback der Extraklasse. Rolf Kaufmann konnte es selbst kaum fassen. 10 Stunden, 15 Minuten und exakt 54 Sekunden zeigte die Uhr als er in der Kölner City am Ufer des Rheins über die Ziellinie lief.

Als 48. in der Gesamtwertung und unter den Topp ten seiner Altersklasse 40 hatte er zuvor 3,8 Kilometer Schwimmen im Fühlinger See zurückgelegt, war 180 Kilometer auf flacher aber windanfälliger Strecke Rad gefahren und hatte zum Abschluss einen Marathonlauf über die bekannten 42 Kilometer hinter sich gebracht.Es hatte schon am Morgen gut angefangen für den 43 jährigen aus den Reihen des TV Attendorn. Gute 1:11,47 im rund 20 Grad warmen Wasser auf der Regattastrecke in Kölns Naherholungsgebiet und ganze 5:13,51 auf der Radstrecke zeigten bereits seine momentane gute Form. Dass es ‚hintenheraus’ noch ein Marathon in 3:44,09 werden würde hatte er jedoch wohl selbst nicht auf der Rechnung.

So konnte er für sich in seinem insgesamt vierten Ultratriathlon nicht nur eine persönliche sondern gleichzeitig auch eine vereinsinterne Bestleistung aufstellen.

Mit auf der Strecke war zudem Vereinskamerad Christoph Klein. Er hatte sich für die halb so lange Mitteldistanz entschieden und verschaffte sich ebenfalls einen ‚richtig guten’ Saisonabschluss. 46:37 im Schwimmen, 2:32,27 über die 90 Radkilometer und 1:43,41 auf der Halbmarathondistanz  bedeuteten eine Endzeit von 5:06,47. Damit passierte Christoph Klein als 143. insgesamt und als 51. der AK 30 die Ziellinie am Sportmuseum.

Ebenfalls sein letztes Rennen für diese Saison absolvierte Armin Froelich. Er startete im Rahmenprogramm der Triathlon-WM in Hamburg über die Olympische Distanz. 1,5 Kilometer Schwimmen, 40 Kilometer Rad und 10 Kilometer Laufen lauteten hier die Vorgaben. Leider gestaltete sich  die Temperatur- und Wetterlage im Norden etwas anders,   sodass e schon Überwindung kostete um 8.20 Uhr bei 16,5 Grad in die Alster zu steigen. Heftige Regenfälle ab der zweiten Radrunde verschlechterten die Wettkampfbedingungen zudem. Dennoch konnte Armin Froelich in 2:39 als 427. der insgesamt 1947 Starter (65. AK 30 ) vor großer Zuschauerkulisse die Ziellinie in Hamburgs City passieren.

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11. Willich Triathlon ( 05.09.2007)

Seit dem Frühjahr trainieren sie gemeinsam: Die Nachwuchsportler der Attendorner Triathleten. Zum Saisonfinale am vergangenen Wochenende traten sie nun gleich mit 10 Kindern und Jugendlichen beim 11. Willicher Triathlon an um gemeinsam mit über 900 Sportlern zu schwimmen, Rad zu fahren und zu laufen.

Einen Superstart für das junge Team aus der Hansestadt legte dabei Benjamin Selter in der ersten Startgruppe hin. Bei den Schülern B belegte er unter rund 40 Nachwuchshoffnungen aus ganz NRW über die Distanz von 100 Metern Schwimmen, 5 Kilometern Rad und 1 Kilometer Laufen in 20:53 Minuten einen hervorragenden 4. Platz in der Gesamtwertung. Dabei sicherte er sich gleichzeitig Platz 3 seiner Altersklasse. Prima lief es ebenfalls für Leon Fassbender. Er konnte sich in seinem ersten Wettkampf überhaupt auf den 14. Rang (8. AK in 23:17) schieben. Maike Pagon belegte bei den gleichaltrigen Schülerinnen B den 21 Gesamtplatz und sicherte sich gleichzeitig Rang 11(29:59) ihrer Altersklasse.

Doppelt so lang war die Strecke bei den älteren Schülern A. Hier überquerte Lukas Scholl als 15. der Gesamtwertung und als 9. (42:19) seiner Altersklasse die Ziellinie im Willicher Park. Pech hatte Jannik Weidemann der nach gutem Auftakt auf der Radstrecke fehlgeleitet wurde. Dabei konnte er trotz der zwangsläufigen Disqualifikation auf allen drei Teilstrecken zeigen, welches Potential in ihm steckt (38:57).

Noch ohne Wertung gingen die Jüngsten bis Jahrgang 98 in den Wettkampf. Hier fielen vor allem Moritz Fischer mit der schnellsten Schwimmzeit des Tages sowie Daniel Kaufmann mit einer der besten Gesamtzeiten der Bambinis auf. Prächtig lief es zudem für Simon Pagon, Noah Köster und Lara Kamp, die mit sechs Jahren als jüngste Starterin der Hanseaten auf die Strecke ging.

Dafür, das die Erwachsenen nicht ganz außen vor blieben sorgten drei alte Hasen des Vereins. Zunächst erreichte Christoph Köster in 1:13:30 als 24. der AK 40 das Ziel.

Mehr zum Spaß gingen anschließend auch Uli Selter und Duschan Pagon auf die Strecke. Sie hatten gerade einmal 24 Stunden zuvor ihren Triathlon an der Aggertalsperre erfolgreich beendet. Als Trainer und Betreuer des Nachwuchses wollten sie eigentlich zum Abschluss nur noch einmal ‚dabei’ sein. Dasss es für Uli Selter dennoch zum 9. Rang in der AK 50 (1:15:20), bzw. bei Duschan Pagon zu Platz 40 in der starken AK 40 (1:17:57) reichte, war umso überraschender.

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hinten: Martin Schmelter, Uli Gabriel, Andreas Ufer, Matthäus Waller, Uli Selter, Ulrike Pagon

vorne: Klaus Schneider, Martin Schmidt, Duschan Pagon

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Gummersbacher Talsperrentriathlon

(02.09.2007)

Vom konstruktiven Beitrag gegen die Klimaerwärmung war ebenso die Rede wie von der Idee, das ganze schon als Winterevent zu werten. All die Scherze und Sprüche der Triathleten vor dem Auftakt an der Aggertalsperre aber bezogen sich ausschließlich auf die für die Jahreszeit etwas außergewöhnliche Wassertemperatur.Ganze 16 Grad ??? (gefühlt eher weniger) zeigte das Thermometer am Samstagmorgen im dortigen Vorstaubecken, als für die erste Gruppe  um 11 Uhr und 10 Minuten später auch für die zweite Gruppe der Startschuss zum mittlerweile 23. Gummersbacher Talsperrentriathlon fiel.

Es waren nicht viele, die sich in Badehose oder Bikini in die Fluten wagten, das  Übergewicht der Männer und Frauen im schwarzen Neopren war deutlich. Mittendrin im Feld der Unentwegten  und auch sehr gut besetzten Feld zeigten sich erneut auch die Farben des TV Attendorn. 9 Aktive nutzten somit die Chance zu einem Saisonfinale recht nahe vor der heimischen Haustür. Als Schnellste der Hansestädter erwiesen sich dabei Martin Schmidt und Klaus Schneider. Hand in Hand durchliefen sie nach sehr guten 1:06,11 über 500 Meter Schwimmen, 20 Kilometer Rad fahren und 5 Kilometer Laufen die Ziellinie am Ufer der Aggertalsperre und wurden in ihren Altersklasse mit Rang 11 und 12 belohnt. Nur ein paar Sekunden dahinter konnte auch schon Matthäus Waller mit 1:06,44 den 13. Platz in der AK35 erobern Knapp 3 Minuten später konnte auch Andreas Ufer sein Rennen erfolgreich beenden. Seine Zeit von 1:09,05 bedeutete zugleich Rang 14 in der stark besetzten AK 45. Platz 20 in der AK 35 sprang dieses Mal für Uli Gabriel heraus, der in einer Gesamtzeit von 1:11,09 finishte.1:13,57 schließlich zeigte die Uhr bei Uli Selter, der als Senior der Hansestädter Rang 8 in der AK 50 verbuchen konnte. Dahinter schafften es Duschan Pagon als 37. der AK 40 (1:19,44) und Martin Schmelter als 34. der AK45 (1:21,05) die Ziellinie zu überquerten.

Als einzige weibliche Teilnehmerin nahm Ulrike Pagon das Rennen auf und konnte es nach genau 1:27,06 als 7. der AK 40 beschließen.

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Uli Selter, Martin Schmelter, Duschan Pagon, Uli Gabriel,

vorne: Benjamin Selter, Daniel Kaufmann, Simon Schmidt

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Triathlon in Hückeswagen (23.08.2007) und Hagen (24.08.2007)

Auch wenn die Woche zuvor so manche Wetterkapriole bereithielt, das Wochenende war meteorologisch in Ordnung. So konnten die 13 Attendorner Triathleten bei idealen Bedingungen in ihre jeweiligen Wettkämpfe gehen.

Den Auftakt machten bereits am Samstag Martin Schmidt und Matthäus Waller auf der Mitteldistanz bei der 25. Auflage des traditionellen Triathlons in Hückeswagen. Schwimmen in der Bever-Talsperre, anspruchsvolle 90 Kilometer auf dem Rad durch das bergische Land und ein Halbmarathon als Abschluss lautete die Vorgabe. 4:53,30 Std für Schmidt und 5:13,51 für Waller waren nicht nur richtig gute Zeiten, sondern bedeuteten auch den jeweils 37. (AK40) bzw. 48. (AK35) Rang in den gut besetzten Altersklassen.

Dass in Attendorn der Nachwuchs bereits in den Startlöchern sitzt zeigte sich anderentags in Hagen. Nur 24 Stunden nach dem Papa konnte Simon Schmidt in der jüngsten Klasse der Schüler C im noch überschaubaren Teilnehmerfeld über 100 Meter Schwimmen, 1,7 Kilometer Rad und 400 Meter Laufen Rang 3 belegen. Nur wenige Sekunden später finishte schließlich auf Platz 4 Vereinskamerad Daniel Kaufmann. Auf ein starkes Teilnehmerfeld traf Benjamin Selter bei den fortgeschrittenen Schülern B.Über 200 Meter Schwimmen, 5 Kilometer Rad und 1000 Meter Laufen erreichte er in 24:13 Minuten den 6. Gesamtrang. Alle drei trafen sich schließlich zur Siegerehrung auf jener Bühne, auf der noch am Abend zuvor Nena aufgetreten war.

Vor dem Nachwuchs waren bereits die Erwachsenen auf die Volksdistanz gegangen. Uli Gabriel belegte hier als tagesschnellster Attendorner in 1:13,27 den 11. Rang in der AK 35.

Knapp dahinter in 1:15,27 finishte Uli Selter und sicherte sich Platz 9 in der AK 50. Martin Schmelter belegte Rang 20. in der AK 45 (1:21,00). Neuling Duschan Pagon schließlich erreichte das Ziel als 30. in der AK 40 (1:22,02).

Die Attendorner Staffel mit Lars Schröter, Armin Froelich und Anna Hegemann benötigte gemeinsam 1:10,39 und überquerte damit als 36. die Ziellinie im Hagener Freibadgelände.

Fast zeitgleich startete Horst Normann bei 4. Leverkusener Triathlon. Hier landete er vor allem Dank seiner hervorragenden Laufzeit von 20:38 in der AK 55 in 1:22,40 mit Rang drei auf dem begehrten Treppchen.

Wenn gestandene Attendorner Triathleten auf Schwimmbrille, Rennrad und Laufschuhe verzichten und statt dessen Zeiten stoppen, Getränke ausgeben und Medaillen verleihen, dann ist das mittlerweile keine Besonderheit mehr sondern ein untrügliches Zeichen für einen schon beinahe traditionellen Anlass.Bereits zum fünften Mal startete die jüngste Abteilung des TV Attendorn den int. Kindertriathlon.

Rund 40 Nachwuchssportler zwischen drei und dreizehn Jahren hatten sich eingefunden um auf die ‚etwas andere Strecke’ zu gehen. Konkurrenz sollte vermieden werden. Stattdessen rückten Spaß und Freude an der Bewegung und die Verwirklichung ganz persönlicher Ziele in den Focus. Nicht gegeneinander sondern miteinander Erfahrungen machen mit einem wunderschönen Sport lautete die Kernaussage der Aktion. Aus diesem Grund gab es keine Altersklassenunterteilung und Ranglisten. So konnten die Kinder beim 15 minütigen Schwimmen im Hallenbad, einer halben Stunde auf dem Rad am Biggesee und zwanzig Minuten Laufen auf der Bahn des Hansastadions so viele Kilometer wie möglich sammeln.

Dabei sind teilweise von einzelnen Kindern hervorragende Ergebnisse erzielt worden, die so manch einen ausgewachsenen Hobbytriathleten alt aussehen lassen. So sind unter anderem beim Schwimmen als bestes Ergebnis 585 m(Jg.94), beim Fahrradfahren 13,10 km(Jg.98) und beim Laufen 4,2 km(Jg.97) herausgekommen.

Abteilungsleiter Klaus Schneider, Wettkampfleiter  Mario Kaufmann und Nachwuchstrainer Uli Selter überreichten abschließend entsprechende Urkunden und Medaillen mit den jeweiligen von Martin Schmelter sorgfältig ausgewerteten Ergebnissen.Schon im Vorfeld hatten viele fleißige Aktive für einen Rahmen gesorgt, der an die ganz großen Highlights dieses Sport erinnerte.Bereits einen Abend zuvor gabs es nicht nur eine Wettkampfbesprechung mit Startnummernausgabe und Helfereinweisung sondern auch eine zünftige Nudelparty im Hansastadion.

Als dann am frühen Samstagmorgen mit der Orginalmusik aus dem Triathlonmekka Roth und dem Startschuss durch  den Vorsitzenden des TV Attendorn Andreas Ufer der eigentliche Wettkampf begann stand bereits fest dass es im nächsten August ganz bestimmt die sechste Auflage geben wird.

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hinten: Uli Selter, Uli Gabriel, Duschan Pagon, Andreas Ufer, Ulrike Pagon

vorne: Klaus Schneider, Martin Schmidt.

Sie sind alle schon ein paar Jahre dabei aber an einen Wettkampf unter solchen Bedingungen konnte sich am vergangenen Sonntag niemand aus den Reihen des TV Attendorn erinnern. Es regnete wie aus Eimern als die sieben Ausdauersportler des Hansestädter Triathlonteams ins Müsener Naturfreibad stiegen um mit den 560 Metern Schwimmen die erste Disziplin des Tages zu bewältigen. Anschließend galt es heil durch die schlammige und teilweise überflutete Wechselzone zu kommen und mit Vorsicht in den Kurven die 20 Radkilometer anzugehen. Pfützen, aufgeweichter Boden und weitere heftige Schauer waren letztendlich auch die Begleiter auf der fünf Kilometer langen Laufstrecke.

Dennoch konnten alle gestarteten Tvler wohlbehalten die Ziellinie unmittelbar vor dem Freibad passieren. Auch wenn die äußeren Bedingungen nicht gerade förderlich für Toppzeiten waren konnten die Hansestädter mit ihren Ergebnissen mehr als zufrieden sein. Dabei erreichte Martin Schmidt als schnellster Attendorner in 1:14,48 das Ziel und belegte Rang 4 in der AK 40. Abteilungsleiter Klaus Schneider belegte Rang 11 in der AK35 (1:16,43) während Uli Gabriel in der gleichen Klasse (1:21,44) Platz 17 belegte .Knapp an einer Medaille vorbei schrappte Andreas Ufer mit dem unglücklichen 4. Rang (1:20,09)in der Ak 45. Rang sechs schließlich sprang für Uli Selter (1:24,15) in der Ak 50 heraus.

Dass Triathlon auch ein familiäres Erlebnis sein kann bewiesen Ulrike und Duschan Pagon. Sie überquerten Hand in Hand die Ziellinie in 1:37,30 und belegten die Plätze 4 bei den Damen AK 40 bzw. 17 bei den Herren der gleichen Altersklasse.

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TV Attendorn Tri-time - Triathlonbericht Hückeswagen und Harsewinkel (05.06.07)

Transparenter hätte die Vielfalt der Attendorner Triathleten nicht sein können.Insgesamt 9 Aktive des TV gingen am Wochenende bei Wettkämpfen an den Start: Zwischen 9 und 50 Jahre alt, erstmals oder seit 15 Jahren dabei, beim Kindersprint oder über die Mitteldistanz.

Den Auftakt machte bereits am frühen Samstag Morgen der Nachwuchs. Maike Pagon und Daniel Kaufmann finishten in Hückeswagen in einem bunten Feld bei den Schülern D als 11., bzw. 7.. Rund 24 Stunden später gingen die Schüler C und B inmitten von mehr als 1100 Aktiven im münsterländischen Harsewinkel auf die Strecke. 200 Meter Schwimmen, 10 Kilometer Rad fahren und 2 Kilometer Laufen lautete hier die Vorgabe. Im recht überschaubaren Teilnehmerfeld konnte Benjamin Selter (41,29 min) die Schüler C für sich entscheiden, Lukas Scholl(42,17) wurde 4. bei den Schülern B und Felix Schürhoff (48,32)belegte Rang 5 in der gleichen Klasse.Fast gleichzeitig auf der Strecke waren auch die ‚Mitteldistanzler’.Christoph und Ernst Klein, beide mit dem Saisonziel Langdistanz, gingen schon zu früher Stunde auf den Kurs über 2 Kilometer Schwimmen, 80 Kilometer Rad fahren und 20 Kilometer laufen.

Mit der Klassezeit von 4:23,44, einem 13. Rang in der AK35 und dem 40. Platz in der Gesamtwertung dürfte Christoph Klein nicht nur sein Tagesziel bravourös erreicht haben sondern auch in gut zwei Wochen beruhigt nach Roth zum Quelle Challenge fahren können.

Gut 20 Minuten später konnte auch Ernst Klein finishen. Exakt als 100. im Gesamtklassement des mit Profis gespickten Starterfeldes und als 19 der AK45 überquerte er nach 4:23,44 die Ziellinie im Harsewinkler Freibadgelände.

Als letzte Attendorner schließlich gingen Uli Selter und Martin Schmelter auf die  klassische olympische Distanz.Genau 2:29,20 zeigte die Uhr nach 1 Kilometer Schwimmen, 40 Kilometern auf dem Rad und 10 Kilometer Laufen am Ende für Uli Selter( 63.Gesamt, 6.AK50). 15 Minuten später konnte auch Martin Schmelter ins Ziel laufen. Platz 10 in der AK45 und 78. der Gesamtwertung lautete sein Resultat.

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‚Das war etwas für die ganz Harten’, hieß es immer wieder im Ziel des 1. Herscheider Triathlons am vergangenen Samstag. Damit kann sicherlich nicht die Streckenlänge gemeint sein, denn der RC Lüdenscheid 98 als Veranstalter hatte zur Premiere seiner Veranstaltung ‚nur’ eine etwas verlängerte Sprintdistanz von 500 Metern Schwimmen, 25 Kilometern Rad fahren und 5,1 Kilometer Laufen angeboten. Hart war jedoch in jedem Fall die Radstrecke, die über die Höhen des Ebbegebirges mit satten 440 Höhenmetern zu Buche schlug.

So hatte wohl mancher arg schwere Beine als er auf die Laufstrecke ging, die auch gleich mit einem satten Anstieg begann. Sieben Männer und eine Frau hatten sich aus den Reihen des TV Attendorn auf den Weg in die Nachbarschaft gemacht um sich in diesem anspruchsvollen Terrain zu messen.Der Schnellste im Bunde der Hansestädter hieß wie gewohnt Klein, wobei als Vorname dieses Mal nicht Christoph sondern Ernst in der Ergebnisliste stand. Während Erstgenannter in den letzten Vorbereitung auf seinen Saisonhöhepunkt beim Quelle Challenge in Roth über die Ultradistanz steckt finishte Ernst in 1:22,37 was ihm Gesamtrang 28 und den 3. Platz in der Altersklasse 45 einbrachte.

Knapp dahinter als 31. (7.AK40) erreichte Martin Schmidt das Zielgelände im Herscheider Freibad. Zu ebenfalls respektablen Ergebnissen kamen Matthäus Waller (38., 5.AK35), Armin Frölich (39., 5.AK30), Andreas Ufer (46.,4.AK45), Uli Selter (60., 3.AK50) und Duschan Pagon (75., 19.AK40).Bereits zuvor hatte sich Simone Berei Dank eines fulminanten Radrennens den 9. Gesamtplatz und den Rang 3 in der AK 30 sichern können.

Innerhalb nur weniger Tage ging Neuling Uli Gabriel gleich zwei Mal an den Start. Beim Volkstriathlon in Iserlohn passierte er in 1:25,33 als 17. der AK 35 die Ziellinie Bei seinen ersten Start über die Olympische Distanz in Gladbeck errechte er durch eine tolle Laufleistung das Ziel in guten  2:26,27 ( 23.AK35).

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So war es keine Frage, dass die Farben der Hansestadt beim bundesweiten Saisonauftakt im siegerländischen Buschhütten ‚gleich vor der Haustür’ auf allen Strecken vertreten waren. Bei guten äußeren Bedingungen konnten zunächst die Sprinter auf der Volksdistanz punkten. 500 Meter Schwimmen, 20 Kilometer Rad fahren und 5 Kilometer Laufen lautete ihre Vorgabe. Rang 3 in der M35 für Andre Kamp (1:15,42), Platz 14 in der M40 für Christoph Köster (1:18,45), ein 20.Rang in der gleichen Altersklasse für Neueinsteiger Duschan Pagon (1:29,01), sowie ein 7. Platz (1:33,41) für Ehefrau Ulrike zeigte hier die Ergebnisliste. Zudem konnten die ‚Hanseflitzer’ unter Leitung von Mario Kaufmann als 33. des Staffelrennens aufwarten.

Auf die doppelte Distanz ging es anschließend für die ‚Profis’, die sich immerhin mit Triathlonlegenden wie Lothar Leder, Andreas Niedrig oder Steffen Liebetrau messen konnten. Schnellster im Bunde der TV-ler war erwartungsgemäß Christoph Klein in der Klassezeit von 2:03,57 auf Rang 13 im erlesenen Feld der M35.Vor allem seine herausragende Laufzeit von 38:42 über 10 Kilometer nach vorherigen 1000 Meter Schwimmen und 40 Radkilometern lassen einiges erwarten bei seinem Start in sechs Wochen auf der Langdistanz bei Quelle Challenge im bayerischen Roth.

Mit ebenfalls respektablen Zeiten konnten auch die anderen Attendorner Triathleten die Ziellinie auf dem Sportplatz in Buschhütten überqueren. 2:16,30 bedeutete Rang 11 in der M45 für Ernst Klein. Knapp eine Minute dahinter konnte auch Martin Schmidt finishen, was ihm (2:17,21) Platz 38 in der M40 einbrachte. 2:22,36 für Matthäus Waller (53.M35) und 2:27,35 für den Vorsitzenden des TV, Andreas Ufer, (25. M45) bedeutete zugleich, dass alle Starter des Attendorner Traditionsvereins die magische 2_30 Std –Grenze klar unterbieten konnten. Pech allerdings hatte Uli Selter, der mit geplatztem Reifen ausschied. Zwei 8. Plätze fuhren zudem die Damen des TV auf der Olympischen Distanz ein Simone Berei in der W30 (2:43,26) und Vera Schoormann in der W40 (2:48,53) sorgten für einen runden Sonntag im Attendorner Triathlonlager.

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