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02.12.2009
8 int. Kinder- und Jugendtriathlon
Er hat mittlerweile einen festen Platz im Veranstaltungskalender des TV Attendorn. Bereits zum 8. Mal wird am letzten Augustwochenende der int. Kinder -und Jugendtriathlon des Hansestädter Traditionsvereins ausgetragen. War es anfänglich noch ein familiäres Meeting der Kinder der Aktiven so mauserte sich die Veranstaltung zu einem Event mit regelmäßig über 40 Startern zwischen 4 und 17 Jahren. „Dabei steht nicht ein Rennen als Konkurrenzveranstaltung im Vordergrund sondern der Gedanke auf interessante Weise mit der Sportart Triathlon vertraut zu werden“, erklärt Abteilungsleiter Klaus Schneider. 15 Minuten Schwimmen, 30 Minuten auf dem Rad und 20 Minuten Laufen lautet der Zeitrahmen, in dem jeder Teilnehmer eine möglichst lange Strecke zurückzulegen versucht. Bereits jetzt traf sich das Organisationsteam um Jugendkoordinator Mario Kaufmann um die Richtung für 2010 festzulegen. Denn eine wichtige Veränderung wird es mindestens geben: Aufgrund der großen Nachfrage soll die Teilnehmerzahl erheblich erhöht werden. Mit an den Start geht neben vielen Einsteigern auch das schlagkräftige Nachwuchsteam der Triathleten, das bereits in der abgelaufenen Saison durch Klasseleistungen auf sich aufmerksam machen konnte. Weitere Informationen sowie Hinweise zu den Anmeldungen sind ab dem Jahreswechsel der örtlichen Presse und auch auf dieser Homepage zu entnehmen.
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11.10.2009
47. RWE Marathon Essen
Bereits am 11.Oktober fand der 47. Marathon um den Baldeneysee im Süden von Essen statt. Von RWE gesponsort, verläuft die Strecke einmal komplett um den See herum. Über 2500 Läufer gingen bei guten Laufbedingungen an den Start. Dass dieser Marathon mehr an die Freizeitsportler gerichtet ist, erkennt man an dem Fernbleiben den farbigen Spezialisten und an der etwas "langsameren" Siegerzeit von 2:20 Std. Auch zwei unser Triathleten haben sich aufgemacht und konnten gute Laufzeiten erringen. So kam Thomas Tippmann unter die ersten 20% in einer Zeit von 3:35:14 Std. (491./AK 138.) Kurz dahinter lief Stefan Blümel in 3:40:01 Std. (557./ AK 46.) ins Ziel ein. Beide zeigten sich mit der erbrachten Laufzeit und der Veranstaltung zufrieden.
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03.10.2009
Radio MK Lauf
Nach monatelanger Auszeit startete Gregor Schulz am 3. Oktober beim 7. Radio MK-Lauf. Die Strecke führte diesmal durch die Innenstadt von Werdohl. Mit einer kurzen Vorbereitungszeit nahm er die 10km in Angriff. Weit über 300 Starter haben diese Strecke bei kühlen Temperaturen zurückgelegt. Für diese Strecke ging es 4 Runden durch die Stadt, die mit zahlreichen Zuschauern bestückt war. In einer Zeit von 40.52 Minuten konnte Gregor sehr zufrieden als 22. der Gesamtwertung einlaufen |
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13.09.2009
Nachtrag P-Weg
Nachdem die Triathlonsaison hier in Deutschland beendet ist, sind einige Sportler nun in verwandten Sportarten unterwegs. Am 12. und 13. September fand in Plettenberg wieder der P-Weg statt. Bei dieser Veranstaltung werden mehrere Lauf- und Radstrecken über Stock und Stein angeboten. Hier haben sich auch mehrere Sportler vom TV Attendorn aus den verschiedenen Abteilungen angemeldet. Bei der Raddisziplin starteten aus der Triathlonabteilung Simone Berei, Matthäus Waller und Mario Kaufmann. Simone konnte dabei auf der Biker-Marathonstrecke hinter den beiden Attendornerinnen Tanja Hennes und Katherina Gunkel als 4. AK in 2:14:54 Std. einfahren. Auf der Biker Ultra Strecke mit 87 km war Matthäus Waller unterwegs. In 5:29:18 kam er als 51. AK im Ziel an. Ganz viel Pech hatte Mario Kaufmann. Bei einem schweren Sturz am Anfang der Strecke brach er sich Rippen, Schlüsselbein und Schulterblatt. Nach einem Krankenhausaufenthalt und notwendiger OP ist er aber bereits zu Hause wieder auf dem Weg der Besserung. Beim Laufen auf der Marathonstrecke war Ulla Kaufmann erfolgreich unterwegs und konnte als 1. ihrer AK in 4:32:56 Std. einlaufen. Auf der Ultrastrecke (67,7 km) waren Rolf Kaufmann und Andreas Geyer unterwegs. Beide kamen kurz hintereinander ins Ziel. Andreas als 3. AK in 6:40:43 und Rolf als 4.AK in 6:40:47. |
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18.09.2009
Abschlusstriathlon
In Buschhütten im Mai hatte für sie die Triathlonsaison 2009 begonnen. Am Wochenende wurde sie feierlich am Biggesee beendet. Zum dritten Mal trafen sich die Ausdauersportler des Attendorner TV um dort, wo sie normalerweise trainieren, mit einem kleinen internen Abschlusswettkampf in lockerer Atmosphäre in die Winterpause zu gehen. Natürlich wurde noch einmal im nicht mehr ganz so warmen Wasser geschwommen, am Randweg Rad gefahren und unter den Augen der Cafebesucher auf dem Damm gelaufen bevor es beim gemeinsamen Abendessen um eine kleine Rückschau auf die Highlights der Saison ging.
Insgesamt 128 Starts mit etlichen Podestplätzen haben die Aktiven der jüngsten Abteilung im Hansestädter Traditionsverein absolviert und dabei alle Distanzen vom Jedermann bis hin zum Iron-Man zurückgelegt. Besonders erfreut zeigte sich Abteilungsleiter Klaus Schneider über das zum Teil hervorragende Abschneiden des Nachwuchses, der bei insgesamt 5 Rennen sein Können unter Beweis stellte.
Dass die Sportler auch selbst organisieren können haben sie nicht zuletzt beim 7. Kinder-und Jugendtriathlon des Vereins gezeigt, der einst die Urzelle der aktiven Nachwuchsarbeit war.
Wer sich über die Saison oder die Aktivitäten der Abteilung insgesamt informieren oder selbst in den Triathlonsport einsteigen möchte kann sich unter TVA-TRI-TIME eingehend informieren.
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Armin Froelich, Ernst Klein, Martin Schmidt |
06.09.2009
Triathlon Köln
Eigentlich hatte er die Saison 2009 schon abgehakt. Verletzungsbedingt war er fast den ganzen Sommer zum Zuschauen verurteilt gewesen. Doch wie Phönix aus der Asche sorgte Ernst Klein am Wochenende noch einmal für Furore. Mit einer Endzeit von 12:03,32 erreichte der Ausdauersportler des TV Attendorn vor einer begeisterten Zuschauerkulisse die Ziellinie in der Kölner Innenstadt.. 3,8 Kilometer war er zunächst am Morgen im Fühlinger See geschwommen und hatte dabei eine Zeit von 1:19,31 vorgelegt bevor es auf die mehrere Runden umfassende Radstrecke ging. Ohne den gefürchteten rheinischen Gegenwind, der den Athleten im vergangenen Jahr heftig zugesetzt hatte und bei trockenen äußeren Bedingungen mit geschätzten 20 Grad konnte er die 180 Kilometer in Angriff nehmen. 5:49,17 Stunden später wechselte Klein dann auf die Marathonstrecke, die ihm bedingt durch den Trainingsrückstand nach eigener Aussage ‚mächtig Respekt einflößte’. 4.42,49 brauchte er in der Abschlussdisziplin für die gut 42 Kilometer, bei der das Knie wider Erwarten gut mitspielte.
Mit einem 42. Platz in der M45 und einem 258. Gesamtrang, bei der er die 12 Stunden –Marke nur denkbar knapp verfehlte, schloss Ernst Klein eine ansonsten unglückliche Saison mit einem tollen Schlussergebnis ab.
Mehr als zufrieden sein dürften auch zwei weitere Triathleten aus dem Attendorner TV-Team. Armin Froelich und Martin Schmidt sprangen wenige Stunden nach den Eisenmännern in die Fluten des Fühlinger Sees um auf der halb so langen Mitteldistanz anzutreten. In hervorragenden 41:50 kletterte zunächst Armin Froelich, seines Zeichens gelernter Leistungsschwimmer, aus dem Wasser bevor sich gut 4 Minuten später auch Martin Schmidt auf sein Rennrad schwingen konnte. Letzterer legte die in mehrere Runden aufgeteilten 90 Radkilometer in 2:37 zurück, Froelich konnte an einem echten Sahnetag bereits nach 2:21 auf die 22 Kilometer lange Laufstrecke wechseln. Nach weiteren 1:57 und mit einer Gesamtzeit von 5:o7,50 erreichte Armin Froelich als 256. insgesamt und als 49. der M30 die Finishline in der Kölner Innenstadt. Martin Schmidt folgte mit einem 1:49er Lauf in einer Gesamtzeit von 5:21,08 und belegte den 51. Rang seiner Altersklasse M45 (gesamt 356.).
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Kinder: Bettina Kaufmann, Lukas Scholl, Daniel Kaufmann, Benjamin Selter, Marco Fischer, Theresa Gabriel, Timo Schneider,Yvonne Fischer, Lara Kamp, Simon und Maike Pagon Erwachsene: Uli Gabriel, Duschan Pagon, Stefan Blümel, Mario Kaufmann, Klaus Schneider, Sabine Selter |
06.09.2009
Triathlon Willich
Um 6.30 Uhr hatte sich der ganze Tross bereits in Bewegung gesetzt.. Gut 3 Stunden später stiegen die ersten Aktiven ins Wasser. Insgesamt 20 Attendorner Triathleten aller Altersstufen nutzten das vergangene Wochenende zum Saisonabschluss beim 13. Willicher Triathlon. Dabei stellte das Attendorner Team einmal mehr unter Beweis, dass Leistungssport im TV sehr familienfreundlich sein kann. 100 Meter Schwimmen, 5 Kilometer Rad und 1 Kilometer Laufen lauteten die Rahmenbedingungen für die erste Startgruppe der Schüler B. Mit Rang 7 für Daniel Kaufmann (20:53) der mit exakt 10 Sekunden Vorsprung den stark laufenden Simon Pagon auf Platz 8 verwies und einem 29. Rang für Noah Köster konnten die Nachwuchsathleten bereits zu Beginn der Veranstaltung die Erwartungen mehr als erfüllen. Den Knaller des Tages landete wenig später dann Benjamin Selter, der in einer Zeit von 32:59 die 200 Meter Schwimmen, 10 Kilometer Radfahren und einen 2 Kilometer Lauf der Schüler A bewältigte. Dabei konnte er nach packendem Schlussspurt die angetretenen Kaderathleten des Triathlonverbandes hinter sich lassen und den ersten Gesamtsieg für das junge Nachwuchsteam des TV Attendorn einfahren. Nur knapp an einer Medaille vorbei ging es für Maike Pagon, die in der gleichen Altersklasse in 39:56 einen ebenfalls hervorragenden vierten Rang belegte. Yvonne Fischer legte die Strecke in 45:20 zurück und konnte mit ihrem ersten Triathlonstart überhaupt mehr als zufrieden sein. Lukas Scholl und Jannik Weidemann hießen die Starter in der Jugend B mit gleicher Strecke aber separater Wertung. 35:31 zeigte die Uhr am Ende bei Lukas und bescherte ihm einen 5. Rang, Jannik finishte in 40:46 und wurde damit 8. Auch die Kleinsten im Team der Hansestädter kamen voll auf ihre Kosten. Noch ohne Wertung aber mit Urkunde und Medaille ausgestattet schlossen Lara Kamp, Bettina Kaufmann, Theresa Gabriel, Marco Fischer und Timo Schneider ihren Wettkampf ab.
Fast zeitgleich stiegen dann die Papas und Mamas zu ihren Rennen in die Fluten des Willicher Freibades. Während Andre Kamp und Uli Selter dieses Mal verletzungsbedingt nur betreuen konnten legte Klaus Schneider die 500 Meter Schwimmen, 20 Kilometer Rad fahren sowie den abschließenden 5000 Meter Lauf in der Superzeit von 1:04,19 zurück.. Damit sicherte er sich nicht nur einen tollen 5. Rang in der M 40 sondern lief zum Saisonabschluss auch als 16. insgesamt über die Finishline. Ebenfalls mit Superleistung und der schnellsten Schwimmzeit seiner Startgrtuppe kam knapp eine Minute später Stefan Blümel ins Ziel und konnte sich in 1:05,29 überraschend die Bronzemedaille in der M 25 sichern. Äußerst eng gestalteten sich erneut die Zieleinläufe von Mario Kaufmann, Duschan Pagon und Christoph Köster. Während Erstgenannter in 1:12,58 Rang 43 der M 40 belegte konnte sich Duschan Pagon nur 6 Sekunden später Platz 45 in der gleichen Klasse sichern. Christoph Köster erreichte lediglich weitere 19 Sekunden später als 19. der AK 45 das Freibadgelände. Der frisch gebackene ‚Ironman’ Uli Gabriel startete über die Sprintdistanz der ‚Profis’ und konnte sich hier als 32. im Gesamteinlauf klassifizieren. Das aus Attendorner Sicht dritte Edelmetall des Tages schließlich ging an Sabine Selter. 1:13,17 bedeutete für sie einen hervorragenden 7. Gesamtplatz und gleichzeitig Rang 3 in der AK40. Mannschafts - und Altersklassenkollegin Ulrike Pagon überquerte als 24. im Gesamtfeld die Zielllinie und sicherte sich damit den 11. Rang der Altersklasse.
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Mario Kaufmann, Andreas Ufer, Klaus Schneider, Martin Schmidt, Duschan Pagon, Martin Schmelter, Uli Gabriel, Josef Grünhage, Sophie Gerbe, Ulrike Pagon, Sabine Selter, Ernst Klein |
29.08.2009
Triathlon Aggertal
Ein kleines Jubiläum feierte jetzt der TV Dümmlinghausen-Hesselbach mit seinem 25. Gummersbacher Talsperrentriathlon. Zu diesem Event machte sich auch ein "dreckiges Dutzend" Attendorner Triathleten auf den Weg. Der kleine familiär gehaltene Triathlon an der Aggertalsperre ist jedes Jahr ein fester Anlaufpunkt in der Saison. Bekannt für die sehr kühlen Wassertemparaturen in der Aggertalsperre war es dieses Jahr angenehm warm. Bei den Aussentemperaturen hätte es vielleicht ein klein bisschen wärmer sein können, so das der Übergang vom Schwimmen zum Radfahren angenehmer gewesen wäre. Es wurde in zwei Gruppen von innerhalb 10 min. gestartet, um die Teilnehmerzahl von ca. 500 Triathlen auf der Strecke zu verteilen. Beim Massenstart gibt es bekannterweise immer wieder unbeabsichtigte Probleme mit Tritten und Schlägen der Konkurenten. So konnte fast jeder Attendorner Triathlet sein Leid darüber klagen. In diesem Jahr gab es eine Änderung auf der Radstrecke, die nun über die Talsperrenmauer geführt wurde. So fuhr man von der nur zum Teil gesperrten Hauptstrasse auf ruhigere Nebenstrecken. Ein kurzer heftiger Regenschauer sorgte dafür, dass es auf der Radstrecke teilweise gefährlich wurde, was sich durch einige Stürze bewahrheitete. Zum Glück ist kein schwerer Unfall passiert und auch kein Attendorner Triathlet daran beteiligt gewesen. Die Betroffenen waren nach kurzer Behandlung schon wieder auf der Strecke. Gut lief es wieder für Josef Grünhage , welcher mit einer Zeit von 1:03:23 Std.nur um 5 Sekunden den Podestplatz seiner AK verpasste (21./4.M45). Auch Klaus Schneider war mit 1:05:11 Std flott unterwegs (42./12.M40). Die letzen Kilometer bestritten Martin Schmidt und Ernst Klein gemeinsam und liefen so auch im Ziel ein. Wegen der manuellen Zeitwertung gilt als offiziell für Martin 1:05:52 Std (48./7.M45) und für Ernst 1:05:53 Std (49./8.M45). Kurzfristig zum Start hat sich Andreas Ufer entschieden und konnte mit 1:12:32 Std eine zufriedenstellende Zeit erreichen (120./12.M50). Überraschend gut waren bei diesem Wettkampf Mario Kaufmann und Duschan Pagon. Mario mit 1:13:44 Std (131./27. M40) und Duschan mit 1:15:18 Std (153./31.M40) stellten damit persönlich gute Zeiten auf. Dahinter reihte sich Uli Gabriel mit 1:15:37 Std (158./27. M35) ein. Als schnellste Attendornerin konnte sich wieder Sabine Selter behaupten. In einer Zeit von 1:16:52 Std (176./7. W40) schaffte sie den Zieleinlauf noch kurz vor der Newcomerin Sophie Gerbe. Sophie konnte bei ihrem 2. Start im Triathlon in 1:17:05 Std. wieder den höchsten Podestplatz in ihrer Altersklasse W18 (179. Gesamt) besteigen. In 1:21:20 Std. erreichte Martin Schmelter (226./41.M45) das Ziel und war mit dem Trainingsaufwand damit zufrieden. Sehr zufrieden zeigte sich auch Ulrike Pagon, welche in 1:22:52 Std. (241./11.W40) schneller als im Vorjahr unterwegs war. Nach dem Wettkampf trafen sich noch alle zum gemeinsamen Bratwurstessen am Grillstand, um damit nocheinmal den Dank für die gestellten Tonnen zum vereinseigenen Kindertriathlon Ausdruck zu verleihen. Eine Teilnahme zum 26. Gummersbacher Talsperrentriathlon ist wieder fest eingeplant :-) Zeitungsbericht: Die Tatsache, dass Ernst Klein und Martin Schmidt mit dem Rad zum Triathlonwettkampf an der Aggertalsperre fuhren und nach getaner Arbeit auch genauso wieder abreisten macht es schon deutlich: Der Gummersbacher Talsperrentriathlon ist ein Heimspiel für das Attendorner TV-Team. Genau ein Dutzend Athleten hatten sich in diesem Jahr auf den Weg begeben um bei der 25. Auflage dabei zu sein. Auch wenn die Wetterlage nicht die beste war so konnten die rührigen Organisatoren doch am Ende der Saison noch einmal mit einer Wassertemperatur von annähernd 25 Grad und einer perfekten Vorbereitung aufwarten. Perfekt lief es sportlich auch für Josef Grünhage. Mit neuem Rad und in einem Trainingszustand, der noch in der Woche zuvor für einen Spitzenplatz am Möhnesee gesorgt hatte ging er die 600 Mater Schwimmen, 20 Kilometer Rad fahren und die 5000 Meter Laufdistanz an und belegte im rund 500 Teilnehmer starken Feld einen hervorragenden 21 Rang. Dabei verpasste er das Podest der AK 45 nur um lediglich 5 Sekunden. Mehr als zufrieden sein durfte zweifelsohne auch Klaus Schneider. Der Chef der Attendorner Triathleten legte die Strecke in 1:05,11 zurück und sicherte sich damit Rang 12 in der AK 40 (42. gesamt). Nach gemeinsamer An-und Abreise legten sie auch ihren Wettkampf in Zweisamkeit zurück: Martin Schmidt und Ernst Klein überquerten die Finishline in 1:05,52 und belgten die Plätze 7 und 8 in der AK 45 (48./49. gesamt). Andreas Ufer benötigte 1:12,32 (12.Ak 50)und erreichte das Ziel kurz vor den überraschend starken Mario Kaufmann (1:13,44 /27.Ak40) und Duschan Pagon (1:15,18/31.Ak40). Mit Rang 27 in der AK 35 und einer Zeit von 1:15,37 lief Uli Gabriel ins Zielgelände innerhalb des Freibades, Martin Schmelter folgte in 1:21,20 als 41. der AK 45. Stark präsentierte sich auch das weibliche Trio des TV-Teams. Sabine Selter als Schnellste im Bunde finishte in 1:16,52 und belegte Rang 7 in der AK40. Ulrike Pagon benötigte 1:22,52 für die Distanz und errang in der gleichen Altersklasse Rang 11.zeigte sich auch Newcomer sophie Gerbe und konnte sich in ihrer ersten Saison bei den Juniorinnen W18 in 1:17,o5 den Sieg mit nach Hause nehmen.
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Christoph Klein, Mario Kaufmann, Martin Schmidt, Ernst Klein, Josef Gruenhage, Klaus Schneider, Duschan Pagon, Stefan Blümel |
22.08.2009
Triathlon Möhnesee
Nach dem heissesten Tag in Deutschland kühlte es sich zum Wochenende hin zum Glück ab. Ideale Bedingungen für den 18. MöhneseeTriathlon. Zu diesen Event sind auch 8 Attendorner Triathleten aufgebrochen. Das die meisten gut drauf waren, zeigte sich schon bei der ersten Disziplin, dem Schwimmen. Nach 1500m stiegen die meisten Attendorner fast zeitgleich innerhalb einer Minute aus dem Wasser zum Radwechsel. So kam es, dass es beim Radfahren immer wieder untereinander zu kleinen Führungswechselspielchen kam. Erst auf der längeren Distanz konnten sich die stärkeren Radfahrer absetzen. Beim Radfahren hatte man zwischendurch das Gefühl in den Highlands von Schottland gelandet zu sein. Der Veranstalter hat es sich nehmen lassen auf der Strecke immer wieder kleine Motivationen einzubauen und so steht auf dem höchsten Punkt der Radstrecke ein schottischer Dudelsackspieler, den man bereits einige hundert Meter schon vorher hören kann und einen noch zum letzten Antritt anspornt. Ebenso steht ein weiterer beim Laufen beim letzten Wendepunkt. Auch jede Menge Zuschauer sorgen für weiteren Antrieb, bei denen man wegen der Streckenführung mehrfach vorbeikommt. Alles in allem eine Superstimmung an der Wettkampfstrecke. Das eine Langdistanz an der Ostsee durchaus auch als Vorbereitungstraining dienen kann, bewies Christoph Klein. Beim Ostseeman in Glücksburg konnte er die Strecke in 10:51:23 Std. absolvieren und nun am Möhnesee die olympische Distanz in einer hervorragenden Zeit von 2:18:15 Std. zu bewältigen. Damit erreichte er den 11. Platz in der Gesamtwertung und somit den 3. Platz in seiner AK 35. Als nächster Attendorner kam Josef Grünhage in einer Zeit von 2:25:20 Std. (31./6. AK45) eingelaufen. Dann folgte schon der "Chef" Klaus Schneider mit 2:31:02 Std. (53./ 7. AK40). Besonders gut in Form war auch Ernst Klein, der trotz Knieproblemen erst 2 km vor dem Ziel von Klaus Schneider eingeholt wurde. In 2:32:14 Std schaffte er den 60. Platz (11. AK45). Dahinter kam Martin Schmidt auf Platz 82 (15. AK45) in 2:35:07 Std. Stefan Blümel konnte sich noch gut auf den 93. Platz (7. AK25) in einer Zeit von 2:37:40 Std kämpfen. Nicht ganz so rund lief es bei Duschan Pagon und mit einer Zeit von 3:04:49 Std. (222. / 54.AK40) blieb er über dem gesetzten persönlichen Ziel. Als einziger Attendorner war Mario Kaufmann auf der Volksdistanz unterwegs. Hier konnte er mit 1:24:44 Std den 136. Platz (38. AK40) erreichen. Alles in allem eine gelungene Veranstaltung bei der bestimmt wieder der ein oder andere starten wird. Zeitungsbericht: Es hatte sich abgekühlt am Möhnesee – und das war auch gut so. Kurz nach Deutschlands heißestem Tag des Jahres hatte sich die große Triathlonfamilie am Ufer des bekannten sauerländer Sees eingefunden um zum 18. Mal auf die anspruchsvolle Strecke zu gehen. Auch eine Abordnung der Attendorner Ausdauersportler stellte sich der Herausforderung von 1500 Metern Schwimmen, gut 45 Kilometern Rad fahren im hügeligen Arnsberger Wald und einem anschließenden knapp 10 Kilometer langen Laufparcours.Bereits bei der ersten Disziplin zeigten sich die Früchte des gemeinsamen Trainings indem die 7 TVler fast zeitgleich aus dem Wasser stiegen.Interessant wurde es dann auf der anschließenden Radstrecke nicht nur aus sportlichen Gründen. Die enge Partnerschaft des Veranstalters zu einer traditionellen schottischen Pipes-and Drums- Gruppe sorgte auch für musikalische Highlights an den Wendepunkten: Dudelsackspieler unterhielten die Ausdauerasse mit ganz speziellen Klängen. Der Umstand mag vor allem Christoph Klein beflügelt haben, denn nach einer der schnellsten Laufzeiten des Tages ( 35:23) lief er als Gesamtelfter ins Zielgelände am Möhneufer. In hervorragenden 2:18,15 schaffte er damit sogar den Sprung aufs Podium der stark besetzten Altersklasse 35. Zweiter im Bunde der Hansestädter war in diesem Rennen schließlich Josef Grünhage in ebenfalls hervorragenden 2:25,20 und Rang 6 der AK 31.gesamt ). In kurzen Abständen überquerten vier weitere Attendorner die berühmte Finish-line. Klaus Schneider als 53. ( 2:31,02 / 7. AK), Ernst Klein nach überstandener Verletzung mit Rang 60 ( 2:32,14/ 11. AK), Martin Schmidt auf Platz 82 (2:35,07) und Stefan Blümel als 93. (2:37,40/ 7.AK) bewiesen eindrucksvoll, dass sie im Urlaub nichts verlernt hatten. Als 7. im Bunde des TV Triathlon-Teams erreichte Duschan Pagon trotz Rückenproblemen auf der Laufstrecke als 54. seiner Altersklasse das Ziel in 3:04,49 (222. gesamt).Mario Kaufmann, als eienr der Hauptorganisatoren des Kindertriathlons nur eine Woche zuvor hatte sich dieses Mal für die Volksdistanz entschieden und legte die halb so lange Strecke in eienr Gesamtzeit von 1:24,44 zurück. Das bedeutete für ihn Rang 136 im Gesamtklassement und Platz 38 in der AK 40.Die Regeneration des Attendorner Teams dürfte allerdings recht knapp ausfallen. Bereits am nächsten Wochenende starten die Aktiven mit weiteren TVlern beim Gummersbacher Triathlon an der Aggertalsperre
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15.08.2009
7. Kinder- und Jugendtriathlon
Samstagmorgen kurz vor 9:00 Uhr herrschte im Attendorner Hallenbad emsige Betriebsamkeit. 36 Kinder und Jugendliche im Alter von 2-17 Jahren warteten gespannt auf die Startfreigabe für den 7. Kinder- und Jugendtriathlon des TV Attendorn TRI-TIME. Doch vorher noch Anmeldung und Startnummernbeschriftung auf den Oberarm und dann in die gut beheitzte Schwimmhalle. Hier war auch schon großer Andrang durch die unterstützenden Eltern. Bewaffnet mit Ratschen und anderen Untensillien schon fast die gleiche Atmosphäre wie beim großen Triathlon in Roth. Gestartet wurde in zwei Gruppen, damit genügend Platz pro Bahn blieb und alle ohne Blessuren sich auf das Schwimmen konzentrieren konnten. In 15 min. durfte jeder schwimmen, soweit die Ausdauer hielt. Die Jüngeren noch mit Schwimmhilfe und etwas Unterstützung, die Großen schon mit Vollgas. Es sollte ein Tag der Rekorde werden. Bereits beim Schwimmen wurde eine neue Bestleistung aufgestellt. Mit 885 Meter staunte so mach Erwachsener über die Leistung. Danach fuhr man gemeinsam zur Radstrecke. Dort wurde erst der Radcheck durchgeführt, um die Sicherheit beim Rennen zu gewährleisten. Für die Großen war eine 4500m Wendestrecke am Biggerandweg abgesteckt, für die ganz Kleinen in der Gegenrichtung eine 1000m Wendestrecke. 30 min hatte jeder Zeit soviel wie möglich runterzuradeln. Auch beim Radfahren wurde nicht zurückgesteckt und jeder versuchte sein Vorjahresergebniss zu verbessern. Auch hierbei wurde mit 16,5 km eine neue Bestmarke gesetzt. Damit ging es dann zur letzten Disziplin ins Hansa-Stadion zum Laufen. Da nun schon in beiden Vordisziplinen die Bestmarken neu gesetzt wurden, wollte man dies nun auch beim Laufen schaffen. In 20 min knapp 4400m. Läufer dafür waren vorhanden, aber die Temperaturen waren mittlerweile zur Mittagszeit auch schon gut gestiegen. Also wurde kräftig angefeuert, um auch hier eine neue Bestmarke zu setzen. Und dies sollte auch gelingen. Sekunden vor Zeitablauf wurde die Marke auf 4400m gesetzt. Ein paar Meter wären noch drin gewesen, aber bei den warmen Temperaturen konnte es niemand verdenken, wenn man mit dem Erreichten zufrieden war. 3 neue Rekorde, niemand verletzt, jeder zufrieden mit den Leistungen, was wünscht man sich mehr für einen Wettkampftag. Und damit jeder wirklich mit einem breiten Grinsen nach Hause fahren konnte, gab es zu der Siegerehrung noch ein kleinen Bonus dazu. So konnte das Orgateam für jeden Teilnehmer einen großen mit eigenem TRI-TIME Logo bedruckten Eimer von der Firma Jokey vergeben. Sehr praktisch als Regentonne für Wettkämpfe oder auch zu Hause als Spielzeugtonne oder ähnliches. Weiterhin gab es von der Firma SKS für die Kinder- und Jugendabteilung Fahrradwerkzeuge,Luftpumpen und Radkompressoren in einer limitierten Auflage. Ein Danke für diese Unterstützung. Weiterhin bedanken möchten wir uns bei allen, die für die Durchführung eines solchen Events beigetragen haben. Zeitungsbericht: Nicht nur die Sonne strahlte am vergangenen Wochenende sondern auch mehr als 40 Kinder und Jugendliche aus den Reihen des TV Attendorn. Diese konnten aus den Händen von Triathlonchef Klaus Schneider Urkunden, Medaillen und als Zugabe ein Behältnis für Sportutensilien entgegen nehmen. Dass sie dieses alles redlich verdient daran zweifelte auch Nachwuchskoordinator Mario Kaufmann zu keinem Zeitpunkt:“ Bei der siebten Auflage des Attendorner Kinder-und Jugendtriathlons haben wir begeisterte und leistungsbereite Kinder erlebt, für die das letzte Ferienwochenende immer ein ganz besonderes Highlight bietet.“ „Dabei steht das sportliche Miteinander und das Entdecken eigener Grenzen und Möglichkeiten im Vordergrund, nicht aber die Konkurrenz untereinander,“ erläuterte Nachwuchstrainer Uli Selter. Ziel der Kinder ist es bei dieser Aktion während 15 Minuten Schwimmen, 30 Minuten Rad fahren und 20 Minuten Laufen jeweils eine möglichst lange Strecke zurückzulegen. Zahlreiche Eltern, Freunde und Bekannte sorgten indes dafür, dass auch das Ambiente stimmte. Nachdem der Vorsitzende des TV Attendorn zu früher Stunde den Startschuss gegeben hatte begleiteten Transparente, Rasseln und die passende Musik den Weg der Ironman von Morgen. Beachtlich sicherlich auch die Leistungen der jungen Sportler: In allen drei Einzeldisziplinen fielen die Streckenrekorde. Lukas Scholl schwamm im Auftakt des Schwimmens in 15 Minuten 835 Meter, Benjamin Selter legte auf dem Rad auf anspruchsvoller Strecke in 30 Minuten 16,5 Kilometer zurück und Tatjana Weidemann schaffte nach Schwimmen und Radfahren in 20 Minuten noch einmal 4,4 Kilometer auf der Laufstrecke.
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Christoph Klein |
02.08.2009
Triathlon Ostseeman Glücksburg
Christoph Klein auch im Urlaub nicht zu halten
Er kann es auch in den Ferien nicht ganz lassen. Christoph Klein, Aushängeschild der Attendorner Triathleten nutzte seinen Urlaub an der Ostsee um an Deutschlands einzigem Ultrawettkampf in und am Meer teilzunehmen.
514 Einzelstarter und 224 Staffeln stürzten sich per Massenstart vom Strand aus in die nur etwas mehr als 16 Grad warmen Fluten in Glücksburg. 1:10 zeigte die Uhr schließlich bei Christoph Klein, als er nach 3,8 Kilometern Schwimmen bei zunächst sonnigem und windstillem Wetter auf die Radstrecke wechselte. Insgesamt 6 Runden a’ 30 Kilometer lautete hier die Vorgabe, die Klein trotz eckigem und hügeligem Kurs in guten 5:42 meisterte und dabei einen Schnitt von knapp 32 Kilometer/Stunde erreichte. Nachdem er Rad-gegen Laufschuhe getauscht hatte ging es auf einen 5mal zu durchlaufenden schönen aber anspruchsvollen Rundkurs. Entlang des Küstenrandwegs, vorbei an Wasserschloss und Hafen bewältigte er schließlich die insgesamt 42 Laufkilometer in 3:52. Eine Gesamtzeit von 10:51,23 bedeutete am Ende Rang 31 in seiner Altersklasse und einen respektablen 143. Gesamtplatz im leistungsstarken Teilnehmerfeld.
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(zum vergrößern aufs Bild klicken) Josef Gruenhage, Martin Schmelter, Sophie Gerbe, Stefan Bluemel, Uli Gabriel |
28.07.2009
Triathlon Muesen
Sophie Gerbe gewinnt bei ihrem ersten Triathlon – Josef Grünhage schnellster Hansestädter
Beim 18. Müsener Triathlon am 26.07.2009 in Hilchenbach nahm der TV Attendorn mit fünf Athleten über die Volksdistanz (560 m Schwimmen, 20 km Rad fahren, 5 km Laufen) erfolgreich teil. Dass der TVA einen bekannt starken Nachwuchs hat, bewies an diesem Sonntag die 17-jährige Sophie Gerbe aus Halberbracht, die ihren ersten Triathlon überhaupt in guten 1:22,13 Stunden beendete und damit zu ihrem eigenen Erstaunen auch gleich die Wertung der Altersklasse (AK) Junioren weiblich gewann. Diesem Erfolg wollte der langjährig erfahrene Josef Grünhage in nichts nachstehen und sicherte sich den Sieg in der AK45. Mit seiner Zeit von 1:09,25 h war er der schnellste Attendorner Starter (Gesamtrang 19) und darüber hinaus auch einer der wenigen Teilnehmer, die bereits bei der Premiere des Müsener Triathlon im Jahre 1992 starteten. Mit ihren Leistungen im Siegerland konnten auch die weiteren TVA-Triathleten zufrieden sein. Stefan Blümel benötigte im und um das Naturfreibad Müsen 1:13,13 Stunden (42. Platz gesamt, 11. in der AK23). Als Regeneration vom Ironman in Roth bewältigte Uli Gabriel die Volksdistanz in 1:20,15 h (72. gesamt, 11. AK35) und für Martin Schmelter stoppte die Uhr bei 1:31,30 h, was ihm Rang 12 in der AK45 einbrachte (113. gesamt).
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12.07.2009 Triathlon Roth Erlebniss Quelle Challenge Roth Alle die schon einmal da waren schwärmen von der Atmosphäre des Rother Triathlon-Events. Einer der größten und Deutschlands ältesten Triathlonveranstaltungen. Welcher Triathlet kennt nicht Roth? Weltweit bekannt, da auch viele internationale Top-Athleten antreten. Um dieses Event auch mal live zu erleben wurde ein langes Wochenende geplant. Insgesamt 29 Attendorner haben sich dazu entschlossen, für einige das erste Mal ,andere als Wiederholungstäter und zwei die es richtig wissen wollten. Thomas Tippmann und Uli Gabriel als Rookie haben sich für das "Best old Race" angemeldet. Um das Event auch richtig zu nutzen, sollten die Kids am Samstag beim Junior Challenge starten. Erfreulich war, dass für die meisten wieder die Unterkunft , wie schon in früheren Jahren, bei der lieben Familie Böll genutzt werden konnte. Was für eine Gastfreundschaft !!!. Fast jeder Wunsch wurde erfüllt. Hierfür an dieser Stelle nocheinmal ein großer Dank. Unbeschreiblich! Am Freitag checkten ersteinmal die Teilnehmer des Junior Challenge ein. Der Ablauf fast wie bei den "Großen". Nachdem man sich vor Ort kundig gemacht hat, trafen sich alle wieder in der Unterkunft zur gemeinsamen Nudelparty. Thomas und Uli natürlich bei der großen Nudelparty des Challenge. Am Samstag Morgen dann ersteinmal das Top-Frühstück bei Familie Böll. Dann ab zum Junior Challenge. Der erste Start mit dem "ältesten Kind" Uli Selter ging schon um 8:15 Uhr los. Dann ging es Schlag auf Schlag. Schüler A mit Benjamin Selter und Maike Pagon. Schüler B mit Daniel Kaufmann und Simon Pagon. Und zum Schluß Schüler C mit Timo Schneider und Theresa Gabriel. Man konnte als Triathlet endlich mal erleben, was es heisst als Zuschauer zu den Disziplinen zu gelangen, um den verschiedenen Sportlern noch zuzuschauen. Erstaunlich mit was für Material teilweise schon Kinder ausgestattet waren. Diese zeigten aber auch , dass sie es drauf hatten. Mit teilweise Zeiten die so manchen Erwachsenen blass werden lassen, jagten die jungen Triathleten durchs Wasser, mit dem Rad und beim Laufen ins Ziel. Respekt. Das die Attendorner auf der Veranstaltung bekannt wurden, sorgten über den Tag die Moderatoren. Nachdem man schon am Freitag ein Interview gegeben hatte, fiel man mit den Trainingsjacken auch am Samstag wieder auf. So wurde man mehrmals angesprochen und erwähnt. Attendorn ist somit bald ein Begriff in Roth. Der Junior Challenge hat mit seinem neuen Gelände im Freibad eine hervorragende Zukunftsperspektive. Die Organisation war perfekt und auch für die Zuschauer wurde bestens gesorgt. Nach den Siegerehrungen ging es dann noch in Roth in das Messe- und Zielgelände des Quelle Challenge, um schon mal die Luft des großen Events zu schnuppern. Am Abend trafen sich alle zum gemeinsamen Abendessen in Roth. Der große Tag rückte näher, also ging es auch früh ins Bett. Um 4.00 Uhr gingen dann die ersten Wecker los. Man wollte ja den Start der Profis nicht verpassen. Mit dem Fahrrad bewaffnet fuhr die Truppe zum Main-Donau-Kanal, wo der Schwimmstart losging. Unterwegs immer wieder das gleiche Bild, kleine Radtruppen die alle in die gleiche Richtung fuhren, in den schönen Sonnenaufgang zum Startgelände. Dort fand schon eine richtige Party statt. Sofort war man richtig wach. Schnell mal umgeschaut und ein Blick auf die Topathleten geworfen, dann ging es schon los. 6.20 Uhr der Start der Profis. Vielleicht nicht so emotionsgeladen wie sonst die Jahre, weil neue Musik eingespielt worden ist. Trotzdem, Stimmung super, jede Menge Zuschauer und gute Stimmung. Ja, die Attendorner Jungs waren in der letzten Startgruppe. Start um 7.35 Uhr, genügend Zeit das Ufer zu wechseln, um bessere Sicht zu bekommen. Dort angekommen, kamen auch schon bald die ersten Profis vorbeigeschwommen. Was für ein Tempo. Dann war es soweit. Unsere Jungs am Start. Um ab ging es, während andere schon wieder aus dem Wasser kamen. Am Ufer dann die Wartezeit verbringen und über die Schwimmstile diskutieren. Bevor die Stunde rum war, kam Thomas schon angeschwommen. Gute Zeit! Uli auch besser wie geplant. Fängt schon gut an. Rüber auf die andere Seite, damit man ihn beim Ausstieg noch sehen kann. Dann auf die Brücke, zum vorerst letzten anfeuern. Nun ging es wieder zu den eigenen Rädern um zum nächsten Hihglight zu fahren. Der Solarer Berg. Im Dorf schon früh die Räder geparkt und den Rest zu Fuß bis zum Berg. Man bog um die Kurve und schaut dann zum ersten Mal hoch. Unglaublich, was für eine Menschenmasse. Gänshautgefühl. Und da müssen die Athleten alle durch. Um das Geschehen hautnah zu erleben gingen alle selber den Berg hoch, um dort die Radler alle anzufeuern. Bewaffnet mit der Ratschen vom Start, trieben wir alle den Berg rauf. Kurz mal nachgerechnet, wann wir mit unseren beiden rechnen konnten. 70km auf dem Rad bis hierhin. Und dann war es soweit. Thomas im Plan, kam auch noch locker hoch. Später auch Uli. Sah gut aus. Nun wieder den Berg runter und zum nächsten Stimmungsnest, der Biermeile. Auch dort ist noch gute Stimmung. Wieder wurde kalkuliert wann die beiden durchkommen könnten. Wir warteten bei 170km.Genügend Zeit, um sich auch selber noch zu stärken. Dann kam Thomas, war noch im Plan und noch immer gut drauf. Uli war etwas langsamer geworden und sah schon etwas müde aus. Alle wieder auf die Räder, Zielpunkt das Lände, Kreuzungspunkt, wo man 3x durchkam. Leider versperrt uns eine Baustelle den kurzen Weg. Also einen neuen Weg suchen. Druchgefragt kamen wir auf der Gegenseite an. Mist! Thomas war schon durch. Vedammt schnell unterwegs. Bevor wir drüben waren, hat Uli auch schon passiert. Also beschlossen die Männer zum 1. Wendepunkt zu fahren. Auf der Gegenseite des Kanals, immer wieder ein Blick wo sie denn liefen. Uli auf dem Hinweg, ein großes Hallo, wir sollten schon mal vorfahren, er käme gleich :-). Etwas weiter in der Richtung Thomas schon wieder auf dem Rückweg. 15 km schon gelaufen. Ungefähr 7 km vor dem Uli. Vor dem Ort warten auf Uli. Etwas müde lief er vorbei. Klaus hing sich dran und fragt nach dem Zustand. Warten auf den Rückweg, nocheinmal anfeuern und danach wieder zurück, um gemeinsam im Ziel auf die beiden zu warten. Im Stadion war Superstimmung. Alle wurden auf den letzten Metern bejubelt. Und dann kam Thomas, in was für einer Zeit! 11:30 Std. Da hat er endlich mal aufgedreht und die Imbissbuden mal beiseite gelassen. Super. Kurze Info vom Thomas, das Uli 15 km hinter ihm sein sollte. Also genügend Zeit für ein paar andere Sachen. Pünktlich im Stadion erlebten wir dann den Zieleinlauf von Uli. 13:10 Std. für die erste Langdistanz. RESPEKT. Und das in der 2. Saison. Zum Abschluss noch ein Wahnsinnsfeuerwerk. Nach 19 Stunden ging es dann endlich zur Ruhe. Ein Wahnsinnstag, der irgendwann wiederholt werden muß. Alle waren begeistert. Im Plan nun die Anmeldung von einigen Attendorner Triathleten für 2010. Gerne möchten einige wieder dabei sein. Mal sehen wie es klappt. Zeitungsbericht:
Attendorner Triathlon-Familie beim Quelle-Challenge in Roth
Es war ein großes Wochenende für die Attendorner Triathleten, und das gleich in mehrfacher Hinsicht. Nicht nur das ihr Längster, Uli Gabriel, seine erste Langdistanz auf der Kultstrecke in Roth absolvierte, dass Thomas Tippmann seine alte Bestleistung buchstäblich pulverisierte, dass gleich sechs Kinder aus dem Nachwuchsteam des TV beim Junior-Challenge starteten, nein es war mit der Tatsache von 27 mitgereisten Fans aus den Reihen der Attendorner Ausdauersportler auch der Gedanke des sportlichen Miteinanders und eines familienfreundlichen Agierens im TV auf einem weiteren Höhepunkt angekommen. Mit dem Einchecken der Räder und einer Wettkampferklärung am Freitag wurde zunächst das Event für den Nachwuchs eingeläutet. Am Samstag schließlich ging es bereits in den frühen Morgenstunden an die ersten Starts der Schüler A. Aus ganz Deutschland und aus dem nahen Ausland hatten die großen Triathlonhochburgen ihre besten Nachwuchsathleten an den sportgeschichtsträchtigen Ort geschickt um 400 Meter Schwimmen, 10 Kilometer Rad fahren und 2,5 Kilometer Laufen zu absolvieren. Dabei konnten sich mit Maike Pagon und Benjamin Selter die beiden heimischen Aktiven hervorragend in dem Elitefeld behaupten. Benjamin legte die Strecke in einer Zeit von 42:07 zurück und konnte sich damit Rang 11 in der Gesamtwertung sichern. Maike erreichte die Ziellinie in exakt 48:00 und schaffte damit Platz 16. 0,2 Kilometer Schwimmen, 5 Kilometer Rad fahren und 1 Kilometer Laufen galt es für die Schüler B zu bewältigen. Daniel Kaufmann schaffte dieses in guten 22:47, schob sich damit vor allem auf Grund einer erneuten tollen Laufleistung unter die Top ten und finishte als 7.. Simon Pagon, bisher mit viel Pech in die Saison gestartet erwischte ebenfalls einen Klassetag und erreichte als 14. in 25:12 das Ziel der Schüler B. Noch ohne Rennrad aber mindestens genauso motiviert ging es in der Klasse der Schüler C ins Rennen. Hier bewies Timo Schneider ein weiteres Mal seine hervorragenden Qualitäten vor allem auf dem Rad und verpasste das Podium als 4. in der Zeit von 13:43 nur denkbar knapp. In der gleichen Klasse finishte zudem Theresa Gabriel. Mit einer Gesamtzeit von 18:55 durchlief sie unter dem Beifall der vielen Zuschauer als 13. die Ziellinie in Roth. Bereits zuvor hatte sich schon einer der Nachwuchstrainer selbst auf die Strecke gemacht. Uli Selter belegte beim Sprint über 750 Meter Schwimmen, 20 Kilometer Radfahren und 5 Kilometer Laufen in 1:22,17 Rang 11 der Senioren. Bereits um 4 Uhr am anderen Morgen schellten die Wecker sowohl für die beiden Attendorner Ultra Sportler als auch für die mitgereisten Fans der Abteilung. 3,8Kilometer Schwimmen, 180 Kilometer Laufen und zum Nachtisch ein Marathonlauf standen für Uli Gabriel und Thomas Tippman ebenso wie für die weiteren 2500 Einzelstarter und 500 Staffeln auf dem Programm. 1:07,45 zeigte die Uhr schließlich bei Thomas Tippmann, als er in die Wechselzone lief um Neoprenanzug gegen Rad zu tauschen. Das bedeutete für ihn zunächst persönliche Bestzeit bei seinem dritten Start in Roth. Knapp 28 Minuten später konnte auch Uli Gabriel sein Radrennen aufnehmen und bei optimalen Wetterbedingungen vor mehr als 150 000 Zuschauern die längste der drei Disziplinen in Angriff nehmen. Immer wieder motiviert und angefeuert in den bekannten Stimmungsnestern wie Eckersmühlen oder am Solarer Berg schaffte Tippmann auch hier persönliche Bestleistung und ging nach 5:51,45 Stunden auf die Marathonstrecke. Uli Gabriel, der erst vor gut drei Jahren mit dem Triathlon begonnen hatte fuhr ebenfalls einen fast dreißiger Schnitt und konnte nach 6:06,33 in die Laufschuhe steigen. Während beide in den Dörfern rund um Roth und am Main-Donau –Kanal ihre Kilometer abspulten erzielten die Favoriten, die bereits mehr als eine Stunde zuvor gestartet waren, im Rother Triathlonpark sensationelle Endergebnisse. Nach einer zeitweise deutlichen Führung von Hawaii-Sieger Norman Stadler zog am Ende Michael Göhner alle Register, lief einen Marathon in 2:41 und siegte in der Weltklassezeit von 7:55,53.Spektakulär gestaltete sich wenig später der Einlauf der Damen. Hier finishte Chrissie Wellington in neuer Weltbestzeit von 8:31,59. Der erste große Showdown für die heimischen Athleten erfolgte dann völlig überraschend wesentlich früher als erwartet. Genau um 19:05 erreichte Thomas Tippmann das Zieltor im Herzen Roths und verbesserte damit seine Zeit von 2004 um fast zwei Stunden auf tolle 11:30,12. Perfekt wurde der Tag aus Attendorner Sicht als schließlich nach 13:10,36 Uli Gabriel den Triathlonpark erreichte. Gemeinsam Hand in Hand mit seiner Tochter Theresa machte auch er sich seinen Sportlertraum wahr: Einmal in Roth über die Ziellinie zu laufen.
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Stefan Blümel |
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10.07.2009 24 Std Schwimmen Wendlingen Während die meisten Triathleten beim großen Triathlon in Roth verbrachten, "quälte" sich Stefan Blümel auf andere Weise in seiner alten Heimat in Wendlingen am Neckar. Dort fand zum 11. Mal ein 24 Std Schwimmen im Freibad statt. Ziel war es in angegebener Zeit als Einzelstarter oder Mannschaft soviele Meter wie möglich zu schwimmen. Über 470 Teilnehemer haben sich dazu gemeldet. Stefan war in seiner Spezialdisziplin bestens unterwegs und schaffte an dem Tag 31 km !!! ( entspricht 1240 Bahnen im Attendorner Hallenbad :-). Damit hatte er bei den Männern die 3.längste Strecke und konnte sich Bronze sichern. Herzlichen Glückwunsch.
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Armin Froelich |
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08.07.2009 Triathlon Saerbecke Bei strahlendem Sonnenschein und zum Start um 10:20 schon sehr angenehmen 25 °C ging es im 23 °C warmen Saerbecker Badesee los - natürlich ohne Neo. Leider blieb ich im Startgewühl hinter einigen langsameren Schwimmern hängen, so dass ich diese ersteinmal mühsam überholen musste, um gescheit "durchziehen" zu können. Nach 23:49 Minuten kam ich somit mit etwas Verpätung an Land und nahm die folgenden 40 Rad Kilometer in Angriff. Auf der typisch münsterländischen Radstrecke - die einzige Erhebung stellt eine Autobahnüberführung dar - hieß es dann mal wieder "Kette rechts". Ganz so, wie ich es mag! Mit einer Zeit von 1:05:51 inklusive der Wechsel Schwimmen/Rad und Rad/Lauf bin ich sehr zufrieden. Hier machen sich sowohl die Investition in neues Material, als auch das konsequentere Training bezahlt. Die abschließenden 10 Lauf-Kilometer entsprechen in ihrer Topographie ziemlich genau den Erwartungen - platt wie ein Pfannkuchen. Zum Glück führt die Strecke teilweise durch eine Allee, die Schatten spendete, denn die Temperaturen waren mittlerweile auf 28 Grad gestiegen. Wie in jedem Jahr säumten auch hier wieder zahlreiche Anwohner den Laufparcours und halfen mit allerlei aufgestellten Rasensprengern und Duschen die Athleten abzukühlen. Nach 2:16:40 erreichte ich dann das Ziel (Platz 46 von 159). Mit dieser Zeit verbesserte ich mein Ergebnis aus 2007 um glatte 7 Minuten und war dennoch zu langsam für das Treppchen in der AK 30, denn die zweit- und drittplazierten lagen 10 bzw 9 Sekunden vor mir. Somit mischte sich in die Freude über die gute Gesamtzeit doch eine gewisse Enttäuschung über den verpassten Podestplatz. Aber 2010 wird kommen !!! Ups, dann bin ich ja schon AK 35 ;-) Mein Fazit: Wieder einmal ist es den Organisatoren gelungen, einen perfekten Triathlon auf die Beine zu stellen. Klar, bei der 27. Auflage weiß man worauf es ankommt. Euer Armin
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Bettina Kaufmann, Timo Schneider, Ann-Kristin Lange, Benjamn Selter, Maike und Simon Pagon, Jannik Weidemann, Daniel Kaufmann, Lara Kamp, Lukas Scholl, Theresa Gabriel, Marco Fischer |
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06.07.2009 Zeitungsbericht Nachwuchstriathlon Hückeswagen/Dortmund
Einen schöneres Geburtstagsgeschenk hätte die Nachwuchsabteilung der Attendorner Triathleten ihrem Abteilungsleiter kaum machen können. Pünktlich zu seinem 40. Geburtstag konnte Klaus Schneider 12 Kindern des TV zu einem erfolgreichen Wettkampf gratulieren. Zunächst waren die Jüngsten der Jahrgänge 1999 und 2000 in Hückeswagen auf die Strecke gegangen. 50 Meter Schwimmen, 1,7 Kilometer Rad fahren und 600 Meter Laufen lautete hier die Vorgabe. In einer Gesamtzeit von 10:33 schob sich Lara Kamp, die bereits im Winter äußerst erfolgreich im Skilanglauf unterwegs war, auf einen hervorragenden 4. Rang der Schülerinnen C. In der gleichen Altersklasse belegte Bettina Kaufmann Platz 17 (13:09). In 14;01 bzw. 14:04 erreichten schließlich Ann-Kristin Lange und Theresa Gabriel fast gleichauf als 19. und 20. das Ziel im Hückeswagener Freibad. Einen 11. Rang in 11:27 sicherte sich im gleichen Rennen bei den Schülern Neueinsteiger Marco Fischer.
Mit den ganz großen Nachwuchsteams aus Leverkusen, Essen und Dortmund setzte sich nur einen Tag später das Schülerteam der Triathleten in Dortmund auseinander. 19 Grad zeigte das Thermometer im Dortmund-Emskanal, in dem die Jugend B sowie die Schüler A gestartet wurden. Nach 400 Metern Schwimmen im offenen Gewässer, einem kurvenreichen 10 Kilometer Radparcours und abschließenden 2,5 Laufkilometern erreichte Benjamin Selter schließlich als Erster der heimischen Akteure das Ziel im Dortmunder Stadtpark. Mit einer sehr guten Gesamtzeit von 44:33 verfehlte er das Podest nur knapp und belegte in der Endabrechnung Rang 4 der Schüler A. Nur 19 Sekunden später finishte nach hervorragender Schwimmleistung Lukas Scholl in ebenfalls guten 44:52 und belegte damit Platz 6 in der Jugend B vor seinem Vereinskameraden Jannik Weidemann. 51:05 zeigte die Uhr schließlich für Maike Pagon bei den Schülerinnen A. Damit konnte die diesjährige Siegerin des Citylaufes sich einen guten 6. Rang sichern. Bereits zuvor waren die Schüler B auf die halb so lange Distanz gegangen. Dabei legte Daniel Kaufmann mit glatten 25:00 erneut eine starke Leistung hin und belegte den 6. Rang. Pech hingegen hatte Simon Pagon. Trotz technischen Defekts und Dank einer hervorragenden Laufleistung verfehlte er die Top-Ten der Altersklasse nur knapp und belegte Gesamtrang 11. Einen tollen Wettkampf legte zudem Timo Schneider hin. Er startete im Duathlon (Laufen/ Schwimmen / Laufen) und belegte innerhalb der Schüler C mit Rang 2 einen völlig unerwarteten Podestplatz.
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Sabine, Selter, Duschan Pagon, Simone Berei, Christoph Klein, Uli Selter, Tatjana Weidemann, Ulrike Pagon, Leonie Klein, MAtthäus Waller, Stefan Blümel, Josef Grünhage, Klaus Schneider, Mario Kaufmann |
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21.06.2009 Triathlon Dortmund
19 Grad zeigte das Thermometer im Wasser des Dortmund-Ems -Kanals am Sonntag in der Frühe. Nicht gerade Badetemperatur aber genug um die erste Disziplin des Westfalentriathlons angemessen zu absolvieren. 6 Athleten des Attendorner TV begaben sich dabei auf die olympische Distanz, bestehend aus 1,5 Kilometer Schwimmen, 40 Kilometer Rad fahren und 10 Kilometer Laufen. Schnellster im Bunde der Hansestädter war einmal mehr Christof Klein, der mit einer Gesamtzeit von 2:11,20 einen hervorragenden 17. Gesamtplatz einfuhr und sich zudem unter den Top 5 seiner Altersklasse platzieren konnte. Dabei gelang ihm beim abschließenden 10 Kilometerlauf erneut eine Zeit unter 40 Minuten. Nur wenig später erreichte auch Josef Grünhage in 2:13,36 die Finishline und schaffte damit gleichzeitig als 2. seiner Altersklasse die erste Podiumsplatzierung in der noch jungen Saison. Thomas Tippmann in 2:21,49 und Klaus Schneider in 2:22,21 lieferten sich im abschließenden 10000 Meter Rennen nicht nur ein spannendes Vereinsduell sondern sicherten sich in der stark besetzten AK 40 zudem die Ränge 15 und 16. Mit 2:24,50 für Matthäus Waller (17. AK) und 2:29,09 für Stefan Blümel (9. AK)blieben auch die weiteren Zieleinläufe des Teams aus der Hansestadt unter der magischen Zweieinhalb- Stunden- Grenze.
Schon zuvor am Morgen waren insgesamt 8 Triathleten aus Attendorn auf die halb so lange ‚Dortmunder Distanz’ gegangen. Hier durchlief zwar Uli Selter als erster des Hansestädter Tri-Teams die Ziellinie, musste aber aufgrund eines Regelverstoßes anschließend eine Zeitstrafe hinnehmen (7. AK50). Richtig rund lief es dieses Mal für Duschan Pagon. In seiner erst dritten Saison schob er sich vor allem durch einen beherzt angegangenen 5000 Meter Lauf auf Rang 12 der AK 40. Nur wenig später und mit Platz 16 in der gleichen Altersklasse konnte Mario Kaufmann sein Rennen beenden, bei dem besonders die Schwimmleistung positiv hervorstach. Vervollständigt wurde die Herrenmannschaft durch Friedrich Klein, der seinen ersten Triathlon überhaupt als 15. der AK 45 beendete.
Super lief es zudem für das Attendorner Frauenteam. Mit nur 7 Sekunden Unterschied passierten Simone Berei und Sabine Selter die Finishline im Dortmunder Stadtpark. Damit sicherte sich Simone Berei Rang 2 in der AK 30, für Sabine Selter bedeutete es erneut einen Sieg in der AK40. Ebenfalls in der AK 40 unterwegs war Ulrike Pagon, die Rang 6 mit nach Hause nehmen konnte. Einen gelungenen Einstieg feierten zudem die Youngster Tatjana Weidemann mit Rang 2 in der weiblichen Jugend A sowie Leonie
Klein mit einem 3. Platz bei den Juniorinnen.
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Marco Fischer, Ann-Kristin Lange, Lara Kamp, Teresa Gabriel, Bettina Kaufmann |
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20.06.2009 Schülertriathlon Hückeswagen Während die Größeren schon ihrem Wettkampf am Sonntag in Dortmund entgegenfieberten, waren die Jüngsten der Abteilung beim 8. Hückeswagener Schülertriathlon unterwegs. Bereits um 8:40 Uhr ging es für den Jahrgang 2000/01 (Schüler C)ins Wasser, wo 50m absolviert werden mussten. Danach auf eine 1700m Radstrecke und abschliessend 600m laufen. Als männlicher Vertreter des Vereins startete zu seinem ersten Triathlon Marco Fischer. Bereits nach 11:07 min war er wieder im Ziel und erreichte damit den 11. Platz. Dass unsere kleinen Triathleten auch vorne mitmischen können, zeigte Lara Kamp bei dem Schülerinnenstart um 9:05 Uhr. Um knappe 11 Sekunden schrappte sie am Podestplatz vorbei und wurde damit 4. in 10:33 min. Kurz danach kamen auch Bettina Kaufmann (17. 13:09), Ann-Kristin Lange (19. 14:01) und Teresa Gabriel (20. 14:04) ins Ziel. Damit hat die Abteilung schon eine schöne Grundlage für die kommenden Jahre. Allen Teilnehmern einen herzlichen Glückwunsch für die tollen Ergebnisse.
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Armin Froelich
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15.06.2009 Triathlon Bonn Kurze Impressionen von Armin zum Triathlon in Bonn: Nachdem ich den "Schmerz" - verursacht durch meine deutlich langsamere Zeit als angepeilt - überwunden hab, hier meine Eindrücke vom Bonn-Tri. Der Wettkampf war wie auch im vergangenen Jahr perfekt organisiert. Das Wetter spielte ebenfalls fantastisch mit, bei 25 Grad und Sonnenschein. Gestartet wurde traditionell von einer Autofähre, mitten im Rhein. Die Athmosphäre auf der Fähre hat was Besonderes: Hunderte Athleten fiebern auf engstem Raum dem Startschuß entgegen und wenn sich, kurz bevor es losgeht, die Rampe senkt, ist die Horde kaum noch zu bändigen. Auch wenn in diesem Jahr - gefühlt - etwas weniger Strömung herrschte als 2008, machte das Schwimmen riesigen Spaß. So schnell kann man 3,8 km einfach nirgends sonst hinter sich bringen. Gemein ist der Schwimmausstieg, der Bergsteigerqualitäten verlangt. Er ist ähnlich steil, aber viel länger als an der Agger. Auf Grund der großen Wechselzone ist der Weg zum Rad zudem sehr weit. Die Radstrecke ist hart - 690 Höhenmeter, meine ich gehört zu haben - aber landschaftlich wirklich schön. Zudem ist die Strecke fast komplett für sonstigen Verkehr gesperrt. An den Anstiegen machen Anwohner und Fans ordentlich Stimmung, das hilft enorm. Nach der großen Radrunde folgten 3 jeweils ca. 5 km lange Laufrunden. Diesmal waren es wohl wirklich 15 Km Laufstrecke, nachdem im letzten Jahr einige 100 Meter gefehlt haben sollen. Diese Laufstrecke führt entlang des Rheins stromabwärts und zurück. Aufjeder Runde passiert man die Wechselzone, mit den dort anfeuernden Zuschauern. Tja, weder am Wetter, noch am Material kann es gelegen haben, dass ich langsamer war als im vergangenen Jahr. Ich bin einfach auf der Laufstrecke eingebrochen und hab mich mehr ins Ziel geschleppt, als dass ich noch vernünftig gelaufen wäre. Da die Schwimm- und Radzeiten nahe an denen des Vorjahres liegen, bedeutet dass wohl, dass ich noch einiges an Lauftraining zulegen muss, wenn ich in Köln die Mitteldistanz gut überstehen möchte. Beruhigend ist nur, dass selbst die Profis diesmal langsamer waren. Faris hat 5 Minuten mehr gebraucht als letztes Jahr, da bin ich mit meinen 8 Minuten ja in guter Gesellschaft ;-) Armin
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Martin (Lutsche)Schmidt, Christoph Klein, Duschan Pagon, Gregor Schulz, Mario Kaufmann, Christoph Köster, Matthäus Waller, Andre Kamp, Klaus Schneider, Uli Gabriel |
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15.06.2009 TTT 09 Eifel Ein herrliches verlängertes Wochenende erlebten 10 Triathleten in dem kleinen Dörfchen Demerath (zwischen Daun und Ulmen). Dort in den Höhen der Eifel war der Ausgangspunkt von einigen Radtouren, die den Teilnehmern bestimmt in Erinnerung bleiben. Dafür sorgt schon die Aussage "sinnloses Tal", was zu rasanten Abfahrten und auch zu heftigen Anstiegen führte. So wurde am Mittwoch eine kleine Einrollrunde durchgeführt. Am Donnerstag ging es dann mit der kompletten Truppe zum Nürburgring, wo auch die höchste Erhebung der Eifel, die hohe Acht überwunden wurde. Nachdem man den Nürburger Ring umfahren hatte, beschloss man wegen der kühlen und feuchten Bedingungen die Rückfahrt anzutreten. Der Freitag gestaltete sich dagegen schon freundlicher. Bei wärmeren Temparaturen wurde eine Moselrunde anvisiert. Nach der Anfahrt zu Traben-Trabach genoß man die Streckenführung entlang der Mosel bis nach Cochem, wo eine kleine Imbissrast eingelegt wurde. Danach wieder aufwärts zur Ferienwohnung mit kurzer Rast bei der lokalen Gastronomie in Ulmen, die schon an den beiden Vorabenden zu kulinarischen Genüßen mit sehr freundlicher Bedienung eingeladen hat. Auch am Samstag wurde eine Tour zur Mosel gestartet. Nachdem sich alle bei leckerem Eis in Zell gestärkt hatte, wurden 2 Gruppen gebildet. Eine Truppe hat sich die Anstiege vorgenommen, dafür wollte die andere Truppe auf kurzem Weg wieder zurück, um auch noch eine Lauf- und Schwimmeinheit in den bekannten Eifeler Maare zu absolvieren. Am Sonntag konnte noch eine Radrunde angehängt werden. So wurde der Ort Gerolstein als ein Ziel angewählt. Von dort aus wurde der Rückweg angetreten. Wegen der mittlerweile schweren Beine wurde der einfachere Rückweg ausgesucht. Alles in allem fand jeder die Gegebenheiten und auch die Strecken toll, so das eine Wiederholung für das nächste Jahr in Plan ist. Mit viel erlebten Spass und 500-550km in den Beinen wurde am Nachmittag die Heimreise angetreten. Es werden bestimmt noch viele Anektoden in den nächsten Tagen aufgefrischt. Muskelkater und Sitzprobleme werden bestimmt noch ein bisschen an die Tage erinnern.
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vorne: Simon Pagon, Maike Pagon, Lara Kamp, Daniel Kaufmann, Jannik Weidemann, Benjamin Selter, Sabine Selter, Ulrike Pagon hinten: Duschan Pagon, Simone Berei, Mario Kaufmann, Matthäus Waller, Stefan Blümel, Andre Kamp, Uli Selter, Christoph Klein, Uli Gabriel
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07.06.2009 Harsewinkel Triathlon
Die heftigen Regenfälle auf der Anreise nach Harsewinkel waren alles andere als motivierend. Als das Attendorner Triathlonteam am Abend bei gleicher Wetterlage die Heimreise antrat war nicht nur die Trockenphase während des Wettkampfes verantwortlich für die gute Laune der 22 Aktiven. Auf allen Distanzen von Mittel bis Sprint waren die Ausdauersportler des TV zuvor an den Start gegangen und konnten ebenso wie die 7 Nachwuchsathleten mit ihren Ergebnissen mehr als zufrieden sein. Knapp 1000 Starter aus ganz Deutschland sorgten bei einem der größten Triathlonevents auf deutschem Boden auch bei der 21. Auflage für Spannung und gute sportliche Qualität. Bereits in den frühen Morgenstunden waren die ersten Hansestädter ins Harsewinkler Freibad gestiegen um mit dem Schwimmen über 2000 Meter die Mitteldistanz zu eröffnen. Nach weiteren 80 Radkilometern und einem Lauf über 20 Kilometer erreichte Christoph Klein bei seiner Saisonpremiere in sehr guten 4:29,58 als erster der heimischen Starter die Finishline. Rang 70 in der Gesamtwertung des sehr starken Teilnehmerfeldes und Platz 13 in der M 35 hießen sein Lohn an diesem Tag. Nur gut 2 Minuten später mit Rang 12 in der M 45 (76. gesamt) beendete ein erneut starker Josef Grünhage seine erste Mitteldistanz nach mehrjähriger Abstinenz. 5:20,19 bzw. 5:27,13 lauteten schließlich die Zeiten für Thomas Tippmann und Uli Gabriel, die damit Rang 49 in der M40 und Platz 36 in der M35 einfahren konnten. Für die Letztgenannten war es zweifellos ein gelungener Test für ihren Langdistanzstart im Juli im bayerischen Triathlonmekka Roth.
Ebenfalls 4 Attendorner gingen auf der traditionellen Olympischen Distanz ins Rennen. Schnellster im Bunde hier war in 2:20,07 Matthäus Waller ( 8.M35), gefolgt von Uli Selter, der sein Rennen in 2:33,24 beendete und damit ebenfalls einen 8. Rang in der M 50 belegen konnte.
Mehr als zufrieden zeigte sich auch Duschan Pagon, bei seiner Premiere auf der längeren Strecke in 2:42,32 als 21. der M40 das Ziel erreichte. Nur 5 Minuten danach und als 16. der M 45 lief Martin Schmelter im Harsewinkler Freibad über die Ziellinie. Mit insgesamt 7 Startern nahmen die Tri-timer das Rennen auf der Volksdistanz auf und konnten gleich 2 Mal eine Athletin auf dem Podest platzieren. Simone Berei ,2. in der W 30 (1:13,37), und Sabine Selter,2. in der W 40 (1:15,27) schafften bereits zum zweiten Mal ein Top-Drei –Ergebnis in der noch jungen Saison.
Vervollständigt wurde das gute Abschneiden des Damenquartetts durch einen 7. Rang in der W 40 durch Ulrike Pagon (1:24,57) sowie Rang 4 in der W 35 für Newcomerin Susanne Große, die ihren ersten Triathlon in 1:37,41 beendete.
Für Furore hatte zuvor schon Stefan Blümel gesorgt, der als erster Schwimmer überhaupt das Becken verließ und in sehr guten 1:09,29 das Podest in der Männerhauptklasse nur denkbar knapp als 4. verpasste. 1:13,00 lautete schließlich die Zeit für Andre Kamp (7.M40), Mario Kaufmann belegte in glatten 1:19 Rang 15 in der gleichen Altersklasse.
Mitten im Wettkampffieber konnten mit Mario Kaufmann, Duschan Pagon, sowie Uli und Sabine Selter die Nachwuchstrainer ihren Schützlingen gratulieren, die nach kontinuierlicher Aufbauarbeit in ihrem ersten Saisonstart ihre Erwartungen mehr als erfüllten.
Gleich drei Hansestädter Kinder machten über die Distanz von 200Metern Schwimmen, 10 Kilometern Rad fahren und 2 Kilometern Laufen die vier ersten Plätze unter sich aus.
Lukas Scholl (31:43)als Sieger der Schüler A konnte gleichzeitig den Gesamtsieg mit nach Hause nehmen, Benjamin Selter (33:23) als 2. der Schüler B schaffte zudem die drittbeste aller Endzeiten und auch Daniel Kaufmann (34:57) als Sieger der Schüler C ließ selbst ältere Starter deutlich hinter sich.
Jannik Weidemann finishte in 38:05 (2. Sch A) und Simon Pagon (42:42) trotz Platten mit einer Klasselaufzeit noch Rang zwei der Schüler C. 4. Insgesamt und Zweite der Schülerinnen B lautete das Ergebnis für Maike Pagon (36:42) und in achtbaren 43:03 erreichte die jüngste Attendornerin Lara Kamp als Siegerin der Schülerinnen D schließlich die Finishline im Harsewinkler Freibad.
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Matthäus Waller, Josef Grünhage, Andreas Ufer, Simone Berei |
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30.05.2009 Herscheid Triathlon
Das sonst so beschauliche Herscheider Freibad war am Samstag den 30.05. 09 Austragungsort des 3. Herscheid Triathlon. Erstmals waren neben vielen Breitensportlern auch Athleten der 2. Bundesliga am Start. So konnten sich die Attendorner mit den „ganz schnellen Jungs“ messen. Die drei Attendorner Männer starteten mit dem späteren Sieger in einer Schwimmbahn und konnten vom Sog des Topfeldes profitieren. Nach 500m Schwimmen ging es auf die 12 km lange Radrunde die zweimal zu durchfahren war. Eine Radrunde hat 217 Höhenmeter und zwei pikante Anstiege die den Teilnehmern alles abverlangte. Auf dieser schweren Strecke konnte Simone Berei eine der besten Radzeiten für sich verbuchen. In der Gesamtwertung des Damenfeldes belegte Simone mit 1Std.32 Min 37 Sekunden den 9. Platz.
Die abschließende Laufrunde durch Herscheid begann nach der Wechselzone ebenfalls mit einem knackigen Anstieg und war dreimal zu durchlaufen. Dank guter Unterstützung durch die Zuschauer und die Anwohner an der Strecke konnten hier nochmals Kräfte mobilisiert werden. Josef Grünhage , TV Attendorn Tri Time, belegte einen hervorragenden 38. Platz und mit 1:18:29 Std. den 5 Platz der AK 45. Matthäus Waller erreichte mit 1:25:32 Std. den 73. Platz des Gesamtwertung und Platz 9 der AK. Nach 1: 29: 33 Std. traf Andreas Ufer im Ziel ein. Als 85. des mit 167 Sportlern besetzten Männerfeldes beendete er den Wettkampf auf dem 5. Platz der AK 50.
Weiterhin war auch Armin Froelich mit einer Staffel unterwegs. Armin selber war auf das Rad gestiegen. Nach 8:27 min übernahm er den Chip vom Schwimmer und war schnell mit dem Rad unterwegs. Bereits nach 50:20 min konnte schon die Läuferin loslegen. Für die 5 km brauchte sie 33:08 min. Mit einer Gesamtzeit von 1:32:25 Std konnten sich die Piratenschnecken im Mittelfeld auf den 23. Platz wiederfinden.
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Armin Froelich |
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24.05.2009 ELE Triathlon Gladbeck Während viele Athleten das schöne Wochenende teilweise im Freibad des kommenden Triathlons in Herscheid besuchten, war Armin Froelich aktiv im Wettkampf unterwegs. In Gladbeck, wo auch die Triathlon Bundesliga startete, war Armin auf der Kurzdistanz unterwegs. Die Veranstaltung ist durch jahrelange Erfahrungen bestens organisiert. Das Leichtathletikstadion bot hierzu die besten Bedingungen. Der frühe Start vor 10:00 Uhr erwies sich bei steigenden Temperaturen im Laufe des Tages als sehr angenehm. Beim Schwimmen gab es wegen der zahlreichen Anmeldungen etwas Gedränge auf den 25m Bahnen des Freibades, wo sich 11 Athleten pro Bahn durch die Fluten kämpften. Armin konnte trotzdem seine Schwimmleistung halten und nach 17:12 min. auf das Rad wechseln. Hier ging es dann 7 Runden um den Wittinger Schloßpark. Die Radstrecke selber war flach und hatte keine wirkliche Herausforderungen, also hieß es Kette rechts und drücken. Dies kam Armin entgegen und er konnte nach 1:07:30 Std. zur nächsten Disziplin antreten. Die Laufstrecke ist superschnell. Sie führt flach über 4 Runden, die jeweils zur Hälfte durch den schattigen Wittringer Stadtwald verlaufen. In einer Laufzeit von 42:28 min konnte Armin als 65. (12. M30) die Ziellinie in einer Gesamtzeit von 2:07:11 Std überqueren. Danach konnte man dann über die Bundesliga-Profis staunen, wie schnell diese bei ihren Verfolgungsrennen sind. Da die Strecken sehr kurz waren, gaben alle Vollgas bis zum Umfallen, was einige im Ziel auch wirklich taten - zum Glück ohne weitere Folgen. Es ist echt unglaublich, wie schnell diese in allen Disziplinen und sogar beim Wechsel sind. Eine rundum gelungene Veranstaltung mit einer tollen "Show" der Profis.
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Start 1500m JG98-02
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16.05.2009 17. Attendorner Citylauf Wie schon letztes Wochenende in Buschhütten war es am Samtag wieder schön sonnig und optimale Temperaturen zum Laufen. Weit über 600 Läufer haben sich zu den Läufen auf den Wällen gemeldet. Dank der Unterstützung der Triathlonabteilung TRI-TIME konnte der Aufbau routinemäßig schnell abgewickelt werden. Auch während der Veranstaltung waren einige Athleten im Helfereinsatz. So konnten teilweise aus diesem Grund nicht alle an den Start gehen. Trotzdem konnten aus der Abteilung, auch Dank der Kinder, 20 Teilnehmer gemeldet werden. Und dabei wurden einige gute Laufzeiten erreicht. Bei den jüngsten Teilnehmern auf der 1500m Strecke wurden einige Podestplätze erreicht. So konnte Lara Kamp bei W09 den 2.Platz erlaufen. Laura Selter schrammte mit dem 4. Platz knapp am Podestplatz vorbei. Direkt dahinter reihte sich Bettina Kaufmann ein. Auf dem 10. Platz folgte Theresa Gabriel. Den nächsten Podestplätze ergatterten Simon Pagon (M10) und Daniel Kaufmann (M11). Beide erreichten den 3. Platz. In der W11 konnte Julia Selter unter die TopTen laufen und erreichte den 6. Platz. Für einen richtigen Paukenschlag sorgte Maike Pagon. Nicht nur dass sie in ihrer Klasse W12 den 1.Platz erlief, sie holte auch den Gesamtsieg in ihrer Startgruppe JG 94-97, aber Ehre wem Ehre gebührt, nur die drittschnellste Schülerinnenzeit des Tages. Bei den Jungs finishten Benjamin Selter als 7. (M13) Jannik Weidemann als 4. (M15) und Lukas Scholl als 6. (M15) in ihren Altersklassen. Auf die 5000m Strecke begaben sich bei den Frauen Tatjana Weidemann (4.), Sabine Selter (6.) und Ulrike Pagon (16.). und bei den Männern Martin Schmelter (40.). Alle waren mit ihren Egebnissen zufrieden. Bei diesem Lauf gabe es keine Alterklasseneinteilung. Der Hauptlauf des Tages waren die 10000m. Hier hat der Vorjahressieger Tim-Arne Sidestein von der SG Wenden mit 33:09 min. einen neuen Streckenrekord aufgestellt. In diesem Zuge waren damit auch eigene Athleten flott unterwegs. Christoph Klein konnte als 5. in der Gesamtwertung einlaufen und erreichte den 1. Platz in der M35. Auch Klaus Schneider zeigte sein Talent und lief unter 40 Minuten auf den 3. Platz M40. Auch auf das Podest schaffte es Josef Grünhage (3. M45). Uli Gabriel und Christoph Köster erreichten beide als 9. in ihrer Altersklasse M35 und M45 das Ziel. Alle Teilnehmer und Helfer fanden den Tag gelungen und freuen sich schon auf die Wiederholung im nächsten Jahr. Die interne Ergebnissliste ist unter Statistiken zu finden. Die offizielle Rangliste hier. |
Matthäus Waller, Simone Berei, Uli Gabriel, Sabine Selter, Andreas Ufer, Mario Kaufmann, Josef Grünhage, Klaus Schneider, Uli Selter
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10.05.2009 Triathlon Buschhütten
Bei Sonnenschein und optimalen Temperaturen feierten Aktive wie Fans gemeinsam einen gelungenen Einstieg in die Triathlonsaison 2009. Wenn die TVG Buschhütten alljährlich am zweiten Maiwochenende ins siegerländische Kreuztal lädt, kann sie sicher sein ein qualitativ wie quantitativ hochwertiges Teilnehmerfeld am Start zu haben. Spitzenathleten wie Maik Petzhold, Jan Raphael, Ina Reinders oder Andreas Niedrig nutzen das hervorragend organisierte Rennen zur ersten Standortbestimmung. So waren die Startplätze bereits im Januar innerhalb weniger Stunden komplett vergeben und nicht alle heimischen Akteure die wollten konnten auch dabei sein.
Mit insgesamt 16 Sportlern ging das Triathlonteam des TV Attendorn an den Start und konnte vor den Augen zahlreicher mitgereister Hansestädter ein echtes Heimspiel genießen.
Eine mehr als gelungene Rückkehr auf die große Triathlonbühne feierte dabei Josef Grünhage. Nach ‚einigen Jährchen Pause’ legte er mit 2:07,24 über die olympische Distanz die schnellste Zeit im TV Team hin und sicherte sich als 107. insgesamt den 7. Platz seiner Altersklasse. Mit der schnellsten Attendorner Laufzeit über die abschließenden 10 Kilometer konnte sich auch Abteilungsleiter Klaus Schneider weit nach vorn schieben und mit 2:12,48 den 34. Rang der AK 40 (153. gesamt)einfahren. Armin Froelich (2:14,31) belegte Rang 27 in der AK 30, Martin Schmidt erreichte als 22. der starken AK 45 das Ziel auf dem Buschhüttener Sportplatz (2:19,22).Einen guten Einstieg in die Saison feierten auch Uli Gabriel (2:27,53/ 43.AK35)und Thomas Tippmann (2:30,11/58.AK40), die Buschhütten als ersten Meilenstein auf dem Weg zu ihrem Saisonhighlight beim Ironman in Roth angingen.
Allen voran und eine Startgruppe früher hatte bereits der Vorsitzende des TV Attendorn, Andreas Ufer das Ziel erreicht. Sichtlich zufrieden mit einem Top-ten Platz in der für ihn neuen AK50 hatte er für die 1000Meter Schwimmen, 40 Kilometer Rad und den abschließenden 10 Kilometer Lauf gute 2:28,06 vorgelegt.
Bereits am Morgen hatten sich 9 Attendorner Akteure auf der Volksdistanz mit der Konkurrenz gemessen. Schnellster im Bunde war in 1:13,10 und einem 8. Rang in der Ak 35 Matthäus Waller, der ebenso wie Uli Selter verletzungsbedingt auf die kurze Strecke ausweichen musste. Uli Selter konnte sich dabei in der AK 50 einen 3. Rang sichern. Zwischen beiden finishte unterdessen Andre Kamp und fuhr einen ebenfalls 8. Rang in der AK 40 ein.
Dicht zusammen erreichten die weiteren Männer des TRI- Teams aus der Hansestadt die Ziellinie: Christoph Köster (9. AK45), Mario Kaufmann (12.AK40) und Duschan Pagon (13.AK40) konnten sich innerhalb von nur 45 Sekunden gemeinsam ihren wohlverdienten Power-Drink nehmen.
Nicht weniger erfolgreich präsentierten sich auch die drei TV Damen. Rang 1 für Sabine Selter in der AK 40 mit satten 8 Minuten Vorsprung, Rang 4 für Simone Berei in der AK 30 nicht einmal 24 Stunden nach dem Mountainbike-Marathon von Saalhausen und ebenfalls Rang 4 für Ulrike Pagon in der AK 40 nach technischem Defekt lassen berechtigte Hoffnungen auf eine gute Saison aufkommen.
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Rainer Preuss, Rolf Kaufmann, Christoph Klein, Stefan Blümel, Klaus Schneider |
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26.04.2009 Triathleten bei Marathon unterwegs In guter Verfassung zeigten sich am letzten Aprilwochenende einge Triathleten vom TV Attendorn TRI-TIME. Zusammen mit anderen Attendornern Läufern ware sie schon früh morgens unterwegs nach Bonn zum 9. RheinEnergie Marathon. Es wurden zwei Strecken angeboten. Die klassische Marathonstrecke von 42 km und die Halbmarathonstrecke von 21 km. Auf beiden Strecken gingen die heimischen Läufer an den Start. Bei herrlichem Wetter und milden Temperaturen wurde der Halbmarathon um 8:30 Uhr gestartet. Hier waren für die Farben der Triathlonabteilung Klaus Schneider und Armin Froelich unterwegs. Armin konnte eine persönliche Bestzeit erlaufen und war in 1:38:54 Std. im Ziel. Damit wurde er 612. (70. AK30) Auch Klaus war nicht weit von seiner Bestzeit entfernt und erlief eine gute Zeit von 1:28:43. Als 158. (36. AK40) lief er sogar unter die besten 4 % beim Halbmarathon. Als weiterer Läufer vom TV Attendorn konnte Klemens Schulte den 1550. Platz (263. AK 45) in einer Zeit von 1:49:30 Std erreichen. Zwei Stunden später, um 10:30 Uhr, fiel der Startschuss für die Marathonstrecke. Sehr gute Beine zeigte Christoph Klein. In nur 2:55:45 Std knackte er die 3 Std. Marke und lief damit unter die besten 2%. Als Gesamt 21. konnte Christoph in seiner Alterklasse M35 als 3. auf das Podium steigen. Weiterhin flott unterwegs war Thomas Tippmann. In 3:27:14 Std zeigte er seine gute Form und belegte den 213.Rang (66. AK40). Als Debütant ging Stefan Blümel auf die lange Strecke. In 3:47:11 Std blieb er deutlich unter der 4 Std. Marke. Alle Läufer waren mit ihren Leistungen voll zufrieden und attestierten der Veranstaltung eine gelungene Organisation und eine tolle Zuschauerstimmung. Bereits Ende März war Rolf Kaufmann zu einem der ältesten Marathons Europas und auch der erste Frühjahrsmarathon im Rheinland unterwegs. Zur 35. Auflage des Königsforst-Marathon hatte man auch etwas Glück mit dem Wetter. So blieb es zur Laufzeit von oben her trocken. Mit knapp 200 Läufern war die Langstrecke dünn besetzt. Mit 280 Höhenmeter und Strecken durch Wälder und toller Landschaft wurde von den Läufern einiges an Kondition abverlangt. Rolf zeigte einen guten Trainingsstand und konnte nach 3:26 Std. als 26. (9. AK45) die Ziellinie überqueren. Damit habe alle eine gute Vorraussetzung zum ersten Triathlonwettkampf am 10.Mai in der heimischen Region beim TV Buschhütten . Dort treten auch hochkarätige Top-Athleten an.
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29.03.2009 3. Sparkassen City Marathon Cuxhafen Uli Gabriel war am Wochenende mit Familie unterwegs und hat diese in Cuxhafen ans Laufen getan. So musste als erstes Tochter Theresa zum 2,5 km Bambini-Lauf antreten. In 14:25 min konnte sie als 33. (32 AK) von 80 Startern platzieren. Herzlichen Glückwunsch dazu. Als nächstes in der Reihe war die Schwester vom Uli dran. Für ihren 1. Lauf überhaupt und dann sofort auf 10 km benötigte Stefanie König 1:04:03 Std. und konnte sich den 77. Platz (13. AK30) sichern. Damit landete sie im vorderen Viertel. Auch hierzu herzlichen Glückwunsch. Uli selber startete in der Königsdisziplin. Ein schönes Trainingsevent für den bestehenden Langdistanzstart in Roth. An den Start gingen mehr wie 150 Läufer/innnen. Es fehlte nicht mehr viel um die 4 Std. Marke zu knacken. In 4:06:00 und einen 81. Platz (10. AK35) ist das schon eine gute Marke für Roth. Wir wünschen weiterhin viel Erfolg. Weitere Infos zum Event http://www.cuxhaven-marathon.de/index.php?page=start
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29.03.2009 Fisherman´s Friend Strongman-Run 2009
Am Sonntag den 29.03 war es so weit. Der "stärkste" Lauf aller Zeiten in Weeze. Das Wetter spielte mit, bis auf wenige Regentropfen. Aufgrund der chaotischen Parksituation rund um den Flughafen Weeze, war ich erst einige Minuten vor dem Startschuss am Start, wo sich bereits über 7000 Starter eingefunden haben. Als die Masse sich in Bewegung setzte, war in im vorderen Drittel. Für diesen Lauf aber eigentlich viel zu weit hinten, denn nach wenigen Metern ging es schon Trichterförmig auf einen schmalen Waldweg. Zum Teil musste man stehen und warten.
Es sollte auf zwei Runden a 8km über gesamt 32 Hindernisse gehen. Ich hatte das Gefühl, dass es nur schleppend voranging. Das bewiesen auch die Zwischenzeiten auf den einzelnen Kilometermakierungen. Die Hindernisse waren wirklich hart. Meistens sehr hoch, sehr nass und sehr matschig. Der Alptraum jedes Läufers waren die Teiche die bei Kilometer 6 und 16 durchquert werden mussten. Mit der "angenehmen" Wassertemperatur von 5 Grad und Länge von 30 Metern musste der Grand Canyon von Weeze durchgeschwommen werden. Jeder Muskel im Körper zog sich dabei zusammen und schmerzte. Man wollte nur da raus und einfach weiterlaufen. Auf der Zweiten Runde begann ich Leute zu überrunden, die für mich auf den Hindernissen ein weiteres "Hinderniss" darstellten. Aber alles ging sehr freundlich und sportlich zu. Jeder half jedem. Nach 2:15 erreichte ich unverletzt das Ziel noch im vorderen Zehntel. Fazit: Bist Du verrückt genug? Dann sei 2010 dabei.
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19.02.2009 Bericht zur JHV Tri-Time Die diesjhärige Hauptversammlung der Triathlonabteilung TRI-TIME lief ohne Wahlen ab. Turnusgemäß finden diese erst im Jahre 2010 statt. Trotzdem standen noch einige weitere Tagesordnungspunkte auf dem Plan. Nach der Begrüßung durch Abteilungsleiter Klaus Schneider, wurde ein kurzer Rückblick auf die vergangene Saison geworfen. In 2008 wurden die Teilnahmen, auch Dank der Kinder und Jugendlichen, nochmal gesteigert. Es gab keine größeren Verletzungen, so dass die Saison für alle positiv abgeschlossen werden konnte. Neben ein paar wenigen Abmeldungen gibt es Neuzugänge zu vermelden, teilweise frühere Cracks, die wir herzlich willkommen heissen. Die etablierten Veranstaltungen werden auch dieses Jahr Ziel der meisten Athleten sein. Es gibt nun weitere DTU-Startpassinhaber, welche dann auch längere Distanzen vornehmen wollen. Neben den Wettkampfstarts sind auch weitere Aktivitäten durchgesprochen worden. So ist vor dem Saisonbeginn noch ein gemeinsamer Familientag geplant. Auch ein Besuch und die Teilnahme einiger Kids beim europäisch grösstem Triathlonfest in Roth steht schon fest. Auf der Langdistanz sind Uli Gabriel und Thomas Tippmann gemeldet. Der Sonnenwendlauf wird diesmal in den Winter verlegt. Weiterhin findet ein Radtrainingslager in der Eifel statt und auch die Unterstützung des Citylauf in Attendorn ist wieder gewährleistet. Der Saisonabschluss soll wieder mit einem internen Triathlon an gewohnter Stelle durchgeführt werden. Die geplanten Termine sind unter Veranstaltungen zu finden. Ein weiterer Punkt ist die Anschaffung eines Poloshirts. Dies wurde im Vorfeld schon angesprochen und so konnte am Abend auch "Landhotel Struck" als Sponsor für die Anschaffung benannt werden . Der Höhepunkt des Abends sollte die Vorstellung des neuen Wettkampfeinteilers werden. Die Begeisterung war groß, als man den Entwurf sah. Dieser wurde von der 18-jährigen Anna Zenker entworfen. An dieser Stelle noch einmal vielen Dank dafür. Nachdem die letzjährige Aktion fehlgeschlagen war, ist man nun guten Mutes die Einteiler zur neuen Saison dank Unterstützung der Sponsoren Radsport Clemens, Fa. Kirchhoff Automotive und Vetere Metallschleiferei & Montagetechnik vorzeigen zu können. Mit einem Essen wurde die Versammlung noch gemütlich abgeschlossen. Entwurf Einteiler |
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13.02.2009 Bericht zur JHV TV Attendorn
Bevor die Triathlonsaison im Mai wieder startete haben wir uns in den ersten Monaten des letzten Jahres um die weiteren Belebung unserer Abteilungsarbeit gekümmert. Auf der neu erstellten Homepage (www.tri-time.de) werden alle Informationen rund um das Abteilungsgeschehen sowie zu den Wettkämpfen immer aktuell von unserem Webmaster Duschan Pagon eingestellt.Entsprechend können alle Einzelergebnisse im Internet eingesehen werden, so dass ich in diesem Jahr mehr ´im Allgemeinen´ über unsere Abteilung berichten möchte: Zu Jahresbeginn haben wir Abteilungsaufkleber mit unserer Triathlonuhr und dem Schriftzug ´TV Attendorn TRI-TIME´ anfertigen lassen. Die Aufkleber sind in verschiedenen Farben an den Autos der Triathleten zu sehen.
Auch auf die wachsende Nachwuchsabteilung mussten wir reagieren und haben weitere Trainingsjacken für die Kindergruppe angeschafft. Ebenso haben wir eine Umgestaltung unserer Schwimmzeiten durchgeführt, so dass wir nun immer freitags den Nachwuchs auf zwei Schwimmbahnen trainieren können. Unser Neuzugang und interner Trainer Stefan Blümel kommt bei den Tri-Kids sehr gut an und alle freuen sich immer auf die halbe Stunde am Freitag, wenn die Eltern ihren Kindern zuschauen können. Weiterhin haben wir Mario Kaufmann für den Posten des ´Kindertraining Koordinators´ gewinnen können. Er stimmt mit den anderen Helfern das Schwimmen, Rad fahren und Laufen ab, organisiert die Terminierung und steht als Ansprechpartner zur Verfügung. Durch diese Koordination ist es uns gelungen, die Rad- und Lauftrainingseinheiten am Samstag morgen bezüglich Durchführung und Aufsicht auf mehrere Schultern verteilen zu können.
Nach unserem gemeinsamen Besuch des Kinofilms ´Vom Junkie zum Ironman` (Lebensgeschichte des Profitriathleten Andreas Niedrig) und einem Familienausflug im April bei herrlichem Sonnenschein und viel Spaß ins Hagener Freilichmuseum, konnte für alle Aktiven die Saison 2008 beginnen....
Da unsere Sportart eine weiterhin wachsende Begeisterung erfährt, muss man mittlerweile schon bei der Anmeldung schnell sein, um überhaupt starten zu können. Für den Wettkampf in Buschhütten wurde die Onlineanmeldung im Internet am 01.01.08 um 0 Uhr freigeschaltet. Bereits am 03. Januar war die Veranstaltung in allen drei Kategorien (Kurz- und Volksdistanz , sowie Staffel) ausgebucht. Dennoch war der TV Attendorn wieder mit 6 Personen auf der Volksdistanz mit 500 Meter schwimmen, 20 km Rad fahren und 5 km laufen und mit 7 Personen auf der doppelt so langen Olympischen Distanz, sowie mit zwei Staffeln im Siegerland vertreten. Zusammen mit einem Gasttriathleten aus Olpe, unserem Neuzugang Gregor Schulz aus Plettenberg und 8 weiteren Attendorner Triathleten waren wir im Mai zum zweiten Mal im Spessart zu einem internen Radtrainingslager. Wieder wurden fast 500 km in 4 Tagen ´zusammengefahren´. Wieder zurück im Sauerland, unterstützten die Triathleten die Durchführung des Attendorner Citylaufes und konnten auch hier wieder mit guten Laufleistungen aufwarten.
Im Mai und Juni haben wir an je 4 Triathlonveranstaltungen teilgenommen. In Dortmund konnten wir mit 19 Teilnehmern die größte Aktiveinzahl bei einem Wettkampf in 2008 verzeichnen. Bei allen Schüler-, Kinder- und Bambinistrecken war der TV ebenso, wie auf der Kurz- und Volksdistanz vertreten. 10 Kinder freuten sich, im Dortmunder Fredebaumpark über die Finishline laufen zu dürfen. Zum Stolz aller Beteiligten ist vom Veranstalter vor Ort mehrmals lobenswert die Nachwuchsarbeit der Attendorner Triathlonabteilung erwähnt worden.
Aus dem August 2008 können wir die Teilnahme an 3 Wettkämpfen, sowie die Durchführung unseres mittlerweile 6. int. Kinder- und Jugendtriathlons, diesmal mit 40 Kindern und zwei Schwimmstarts, berichten.
Die Startunterlagenausgabe am Vorabend, sowie die Ehrung aller Aktiven mit einem gemeinsamen Essen am Wettkampftag erfolgte in diesem Jahr im Centro Don Bosco. Durch ein Sponsoring der Fa. GEDIA waren wir in der Lage, allen Aktiven neben der Urkunde ein Duschtuch mit eingestickter Triathlonuhr und dem Sponsor-Schriftzug als Finishergeschenk zu überreichen.
Anfang September beendete Rolf Kaufmann bei ungünstigen Windbedingungen die Langdistanz Strecke in Köln als 5. der AK45 in guten 10 Stunden und 50 Minuten. Uli Gabriel absolvierte bei diesem Wettkampf erstmals einen Mittelstreckentriathlon mit 2,5 km Schwimmen, 90 km Rad fahren und 21 km Laufen und hat so den Grundstein für seine Teilnahme am bekannten Langdistanztriathlon in Roth 2009 gelegt. Dort müssen dann allerdings beim Schwimmen 3,8 km, auf dem Rad 180 km und läuferisch 42 km absolviert werden. Auch dieser Wettkampf war bereits innerhalb eines Tages ausgebucht.
Mitte September haben wir dann mit der Durchführung unseres zweiten vereinsinternen Triathlons gemeinsam die Saison abgeschlossen. 11 Männer und 3 Frauen wagten es, bei nicht gerade sommerlichen Temperaturen, noch einmal in die Bigge zu springen. Wir hoffen, mit und durch unseren ´Special Guest´ Alex Henze vom YRCA dieses Event im nächsten Jahr zur Tradition werden zu lassen und bei einem Umtrunk wieder die aktiven Tage beenden zu können.
Wie in 2007 haben die TV-Triathleten wieder an 16 Veranstaltungen teilgenommen, jedoch mit 112 Starts eine neue Höchstzahl erreicht und somit 31 Mal mehr an der Startlinie gestanden als im vergangenen Jahr. Begründet ist dies sicherlich in unserer internen Nachwuchsarbeit und der diesbezüglichen, gemeinsamen Teilnahme der Kinder an 4 Wettkämpfen.
55 Mal gab es im letzten Jahr Altersklassenplatzierungen unter den ersten 10. Sabine Selter, Uli Selter, Ernst Klein und Ulrike Pagon waren auf den Plätzen 1 bis 3 zu finden. Bei den Kindern waren es Maike Pagon, Timo Schneider, Benjamin Selter, Daniel Kaufmann und Simon Pagon, die als erster, zweiter oder dritter in ihrer Altersklasse gefinisht haben.
Nach langem Suchen haben wir seit letzten Oktober eine Trainingszeit in der Engelbertschule erhalten.
Es besteht nun auch im Winter für alle Aktiven die Möglichkeit einen Indortriathlon durchzuführen oder sich in Koordination- und Kraftübungen zu schulen.
Für den anstehenden Sommer planen wir zusammen mit unserer Nachwuchsgruppe den Besuch des Quelle Challenge in Roth. Der Wettkampftermin des größten Langstreckentriathlons der Welt liegt in diesem Jahr günstig in den Sommerferien von NRW, so dass ich die Idee hatte, einmal gemeinsam ein langes Sportwochenende im Frankenland zu verbringen. Während die Junior Challenge Veranstaltung am Samstag eher für die jüngeren Athleten gedacht ist, werden sich am Sonntag bei den älteren auch zwei Triathleten des TV Attendorn auf die Langdistanz wagen. Die entsprechende Anfeuerung für Uli Gabriel und Thomas Tippmann wird dann ebenso für alle zur Pflicht, wie das frühe Aufstehen morgens um 4 Uhr und das Feuerwerk am Abend, nach Zielankunft des letzten Läufers. Wir hoffen auf ein spannendes Erlebnis.
Abschließend möchte ich noch lobend erwähnen, dass 8 Erwachsene und 19 Kinder innerhalb des internen Kindertrainings der Triathlonabteilung in 2007 das Sportabzeichen erworben haben.
Von 28 teilnehmenden Vereinen hat der TV Attendorn mit diesen 27 Sportabzeichenabnahmen Rang 7 belegt!
In diesem Jahr gilt somit mein Schlusswort besonders allen aktiven Vereins- und Abteilungsmitgliedern:
Vielen Dank für die vielseitige Unterstützung die ich erfahren habe, sei es innerhalb der Abteilung oder vom geschäftsführenden Vorstand.
Klaus Schneider
- Abteilungsleiter-
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