Triathlon Hagen

Matthäus Waller, Marco und Yvonne Fischer, Benjamin,Sabine und Uli Selter Als die letzten Rennräder um 5.45 Uhr verladen waren konnten sich die ersten Attendorner Triathleten bereits wieder umziehen. Heftiger Regen sorgte dafür, dass die Motivation vor dem Start an diesem Tag etwas gedämpft war. Als mit Sabine Selter jedoch die erste Athletin des TV-Teams um acht Uhr ins Freibad am Hagener Hengsteysee stieg hatte sich die Wetterlage schon etwas beruhigt. Mit einer Gesamtzeit von 1:22,32 Std. schob sie sich im Frauenfeld auf einen 7. Gesamtrang und konnte in der Altersklasse die Bronzemedaille mit nach Hause nehmen. Besonders beeindruckend waren dabei zweifellos ihre gut 22 Minuten im abschließenden 5ooo Meter Lauf. Bereits 20 Minuten später gingen dann Horst Normann und Uli Selter bei den Männern auf die 500 Meter Schwimmen, 20 Kilometer Rad fahren und 5000 Meter Laufen. Während Uli Selter sich mit AK Rang 16 (1:23,31) sehr zufrieden zeigte zwang ein Reifenschaden Horst Normann bereits bei der zweiten Disziplin zur Aufgabe. In Toppform trotz erneuten Regens auf der Strecke präsentierte sich Matthäus Waller auf der doppelt so langen und mit etlichen Höhenmetern gespickten Olympischen Distanz. Nach verhaltenem Schwimmen konnte er vor allem auf dem Rad überzeugen und finishte schließlich als 19. der Gesamtwertung. Gleichzeitig bedeutete dies Platz drei in der AK 35 für ihn. Für eine Überraschung sorgte erneut Benjamin Selter. In seiner ersten Saison als B-Jugendlicher legte er sowohl auf dem Rad als auch beim Laufen Streckenbestzeit hin und siegte deutlich mit 2:39 Minuten Vorsprung vor der Konkurrenz. Ebenfalls aufs Treppchen ging es für Marco Fischer. Bei den Schülern B konnte er sich nach toller Laufleistung im Endspurt mit 1 Sekunde Vorsprung auf den Silberrang schieben. Die guten Leistungen des Attendorner Nachwuchses wurden schließlich durch Yvonne Fischer komplettiert, die jedoch zum Pechvogel des Tages avancierte. Die B-Jugendliche lag zunächst in der Spitzengruppe, fuhr versehentlich eine Radrunde zu viel und musste das Feld anschließend von hinten wieder auflaufen.