Triathlon Buschhütten
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- Zuletzt aktualisiert: Montag, 03. Februar 2014 17:54
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Mit einer rekordverdächtigen Mannschaften gingen am vergangenen Sonntag die Attendorner Triathleten beim bundesweiten Saisonauftakt der Ausdauerdreikämpfer in Buschhütten an den Start. Nicht weniger als 26 Athleten wagten sich bei einstelligen Temperaturen wahlweise auf die Volks-oder Olympische Distanz und konnten zum Teil mit hervorragenden Ergebnissen überzeugen. Für eine faustdicke Überraschung sorgte der erst fünfzehnjährige Benjamin Selter, der als Schnellster des TV Teams für die 500 Meter Schwimmen, 18 Kilometer Rad fahren und den abschließenden 5000 Meter -Lauf ganze 59:50 Minuten brauchte und sich damit nicht nur Rang 2 in der Jugend sichern konnte sondern auch im Gesamtklassement unter den Topp-twenty landete. Ihm folgte in 1:01,37 'Ironman' Armin Froelich der mit seinem 4. Rang in der AK 35 das Podest nur denkbar knapp verpasste. Zweimal Rang 6 hieß es am Ende für Dominik und Frank Hennes, die in 1:04,11 bzw. 1:07,o3 das Ziel im Buschhüttener Freibadgelände erreichten. Ganze zwei Sekunden später überquerte Lothar Fischer die finishline und sicherte sich Rang 4 in der AK40. Ebenfalls eine Zeit unter 1:08 sprang für Lukas Scholl heraus, der damit einen Podestplatz in der AK18 mit in die Hansestadt nehmen konnte. Für einen starken Gesamteindruck in der AK 40 sorgten zudem Andre Kamp und Matthäus Waller, die sich in 1:09,10 bzw. 1:09,34 die Plätze 6 und 7 sichern konnten. Einen weiteren Podestplatz gab es für Uli Selter, der in der AK 55 Rang 3 in 1:13,21 für sich verbuchen konnte und eine gute halbe Minute vor Horst Normann (SC SW )als Sieger der AK 60 landete. Christoph Köster schließlich erreichte in 1:16,21 Rang 13 in der AK45. Die gute mannschaftliche Leistung vervollständigte Otto-Ernst Weller, der in der AK65 vorn blieb und sich bei seinem ersten Rennen nach längerer Wettkampfpause in 1:32,55 mehr als zufrieden zeigte. Gleich vier Damen gingen im TRI-TIME Team an den Start. Schnellste im Bunde war hier Simone Berei in guten 1:12,20 und einem 4. Rang in der AK 35 gefolgt von Nachwuchstalent Yvonne Fischer, die in ihrem ersten langen Rennen mit tollen 1:14,04 das Treppchen der weiblichen Jugend nur knapp verfehlte. Ulrike Pagon sicherte sich nach deutlicher Laufsteigerung in 1:19,05 einen 5. Rang in der AK45. Durch Heike Kosch gab es einen weiteren 6. Rang, diesmal in der AK40. Sie benötigte für die Distanz 1:32,06.
Während am Morgen noch der Regen für fröstelnde Athleten sorgte, hatten die Attendorner Jungs kurz nach Mittag mehr Glück und konnten ohne das Nass von oben starten. Auch wenn das versprochene Duell der Giganten bei den Profis nicht ganz nach Wunsch des Veranstalters verlief (verletzungsbedingte Absage des Top-Stars), so konnte aber zumindestens aus Sicht des TV Attendorn eines stattfinden. Das Schwimmen glich schon eher einem internen Vereinswettkampf. Mit 9 und 2 Ausdauersportlern wurden die ersten beiden Bahnen belegt. Sehr gut in Form zeigte sich Stefan Wortmann, der die 1000m in 15 min absolvierte und damit 3min schneller als sein nächster Vereinskamerad war. Dieser Vorsprung reichte sowohl beim 40km Radfahren und 10km Laufen aus um diesmal als erster Attendorner in 2:09,01 auf der Kurzdistanz im Ziel anzukommen. Damit ist er bestens für seine geplante Langdistanz gerüstet. Christoph Klein konnte trotz besserer Rad- und Laufzeit den Vorsprung nicht mehr einholen und beendete seinen Wettkampf in 2:10,32 . Es folgte Ernst Klein der in seiner AK50 mit 2:17,32 den 3. Rang erreichte .Klaus Schneider (2:20,49) konnte sich mit einem guten Lauf noch vor Martin Schmidt (2:22,22) schieben. Gregor Schulz kam zwar als letzter TRI-TIME Athlet aus dem Wasser, hat aber beim Radfahren voll aufgedreht und einige Kollegen überholt. 2:23,47 zeigte die Stoppuhr an. Auch er plant dieses Jahr eine Langdistanz. Auch bei den nachfolgenden Attendorner Jungs kam es immer wieder bei den Disziplinen zu Positionsverschiebungen. Im Ziel kam es dann zu folgender Reihenfolge: Andreas Ufer (2:28,12) und Thomas Tippmann (2:29.09)konnten sich beim Laufen noch nach vorne schieben, es folgten dann Mario Kaufmann (2:34,03), Uli Gabriel (2:34,50) und Duschan Pagon (2:38,00). Zufrieden mit ihren Leistungen wurde die warme Dusche schnell in Angriff genommen.