Triathlon Buschhütten
- Details
- Zuletzt aktualisiert: Montag, 03. Februar 2014 17:54
- Zugriffe: 3070
Den Start in die Triathlonsaison haben sich die Jungs und Mädels aus Attendorn sicher anders vorgestellt. Schon im Vorfeld
wurde das Konzept in Buschhütten geändert. Die olympische Kurzdistanz war nicht mehr im Angebot. So gab es nur noch die
Sprintdistanz, aber dafür mit der Triathlon-Bundesliga am Start. Und die Eisheiligen schlugen auch noch gnadenlos zu. Nur
ca. 5 Grad zeigte das Thermometer am Morgen an. Und das sollte noch nicht alles an Überraschungen für den Tag gewesen sein.
So fuhr sich der 1. Vorsitzende Andreas Ufer direkt beim Parken fest. Als nächstes stellte der neue Sponsor Matthäus Waller
fest, dass er sein Wettkampfanzug vergessen hat. Es sollte noch mehr passieren.
Die erste Disziplin das Schwimmen gestaltete sich zu einem internen Vereinswettkampf, alle Attendorner auf einer Bahn. Kurz
hinteinander wurde der Wechsel zum Rad absolviert. Die immerwährenden Regenattacken sorgten für rutschige
Strassenverhältnisse. Dies bekam auch Lothar Fischer zu spüren. Schon kurz nach dem Radstart zog es ihm die Räder weg. Der
Sturz hatte Folgen und mit den Schürfwunden war an einer Fortsetzung nicht mehr zu denken. Während des Radrennens fing es
auch noch an zu Hageln. Viele dachten schon bei den frostigen Temperaturen ans aufhören. Die eisernen Männer aus Attendorn
zogen aber durch. Als erster TRI-TIME Athlet wechselte Christoph Klein zu seiner Paradedisziplin dem Laufen. Als hätten die
meisten eine gemeinsame Traingsrunde gedreht kamen die meisten Attendorner Schlag auf Schlag in die Wechselzone
eingefahren. Völlig durchfroren versuchte jeder in einen Laufrythmus reinzukommen. Als erster aus der Abteilung erschien
erwartungsgemäß Christof Klein. Mit 1:18:36 Std. schaffte er noch einen zweistellingen Gesamtplatz. Es folgte das
Geburtstagskind Martin Schmidt. Zu seinem 50. Geburtstag hatte er sich selber mit einem guten Ergebniss beschenkt. Auch gut
in Form war Andre Kamp. Kurz vor Matthäus Waller konnte er den Wettkampf beenden. Klaus Schneider schaffte es nicht mehr
die beiden beim Laufen einzuholen. Andreas Ufer und Uli Gabriel waren beim Schwimmen noch zeitgleich weggekommen. Was Uli
Gabriel beim Radfahren rausholen konnte egalisierte Andreas Ufer beim Laufen. Ein paar hundert Meter vor dem Ziel zog er
vorbei. Nicht voll im Training beendete Christof Köster in 1:35:41 Std. seinen Wettkampf. Mit etwas mehr Problemen kämpfte
sich Oldie Otto-Ernst Weller durch den Wettkampf. Kurz vor dem Start hatte er ein Fremdkörper im Auge. Mit der Aussicht
dies durchstehen zu können, startete er trotzdem. Eine Fehleinschätzung wie sich herausstellen sollte. Mit einem
geschwollenen Auge erreichte er das Ziel.
Mit etwas mehr Glück haben die beiden Mädels ihren Wettkampf absolviert. Eine Stunde nach den Männern sah es wettermäßig
etwas freundlicher aus. Sogar ein paar Sonnenstrahlen wurden gesichtet. Nach ihrem Wintereinsatz im NRW Langlauf-Kader war
Youngster Yvonne Fischer noch gut in Form. Dagegen hatte krankheitsbedingt Simone Berei nicht die Möglichkeit sich in
Topform zu bringen. Beim Schwimmen lag noch die Jüngere im Abteilungsvergleich in Front. In ihrer Paradedisziplin konnte
Simone Berei den Spies umdrehen. Beim Laufen zog Yvonne Fischer trotz stark aufkommenden Regen noch mal richtig an und
überholte schnell ihre Kameradin. Mit 1:28:57 Std. kam sie in den Bereich der männlichen Vereinskameraden.