Triathlon Hagen

Bereits zum 25.Mal fand der Hagener Triathlon statt. Mit ein Grund, dass eine Schar Triathleten aus Attendorn in den verschiedenen angebotenen Distanzen an den Start gingen. Den Anfang machten die Kurzdistanzler mit 1000m schwimmen, 40km Radfahren und 10km Laufen. Hier ging es schon gut los. Mit Max Zbocna war ein Attendorner Vertreter vorne mit dabei. Aber auch Armin Froelich, Martin Schmidt und besonders Mario Kaufmann waren im Wasser gut unterwegs und folgten keine Minute später. Tatjana Weidemann, zum ersten Mal auf dieser Streckenlänge unterwegs, brauchte auch nicht viel Länger für die 1000m. Es folgten Matthäus Waller, Andreas Ufer und Simone Berei. Auf der Radstrecke wurde dann aussortiert. Hier waren die Bergspezialisten gefragt. 4 mal führte die Radstrecke zur Hohensyburg hoch.Erst danach ging es wieder zur Wechselzone und dem abschliessenden Laufen auf einer Wendepunktstrecke am Ufer des Hengsteysee. Die abschliessenden Ergebnisse riefen ein Lächeln hervor. Mit Max Zbonca, Armin Froelich und Martin Schmidt schrappten gleich drei Attendorner Triathleten am Podestplatz ihrer Altersgruppe vorbei.Mario Kaufmann (6.), Matthäus Waller und Andreas Ufer (beide 5.) komplettierten die guten Plätze. Besser lief es bei den Mädels. Tatjana Weidemann konnte in ihrer AK W20 den 1. Platz erringen und auch Simone Berei schaffte es als 3. in der AK W35 auf den Podestplatz. Während die Kollegen bereits auf der Strecke waren, fiel der Startschuss für die Staffel auf der halb so langen Strecke. Zum ersten Mal am Start waren Ulrich Arning (Schwimmen) und Niels Hennel (Radfahren) und bereits als erfahrene Läuferin Alex Klein. Für die beiden Jungs eine gute Möglichkeit in den Triathlonwettkampf reinzuschnuppern. Um die Mittagszeit ging es dann für die Sprinttriathleten an den Start. Zuerst waren die Frauen an der Reihe. Yvonne Fischer, Jacqueline Klement (auch das erste Mal am Start) und Ulrike Pagon zogen wie an der Perlenschnur ihre Bahnen im Wasser. so ging es dann auch auf die Radstrecke. Hier passiert der sichtlich nervösen Jacqueline Klement ein Missgeschick der reichlich Zeit kostete. So bog sie fälschlicherweise auf die Strecke der Kurztriathleten. Erst ein paar Minuten später bemerkte sie ihren Irrtum, um danach wieder auf dem richtigen Kurs zu kommen. Erfolgreich konnte Yvonne Fischer in ihrer Altersklasse den 1. Platz erkämpfen. Ulrike Pagon erreichte in der stark besetzten AK45 noch den 5. Rang. Und auch Jacqueline Klement konnte mit einer Urkunde für den 2.Platz die Heimreise antreten. Bei den Männern verlief die Platzierung ähnlich wie bei den Kollegen auf der längeren Distanz. Während Daniel Kaufmann noch den 3.Podestplatz in der AK JugendA schaffte, mussten Lothar Fischer und Christian Stuff sich mit dem 4. Rang in ihren AK zufriedengeben. Frank Schulte, auch zum ersten Mal am Start, konnte nach seiner Handicapdisziplin Schwimmen langsam aber sicher von hinten aufrollen und mit einer guten Laufleistung abschliessen. Den Abschluss bei den Männern bildete Duschan Pagon in der wie bei den Frauen stark besetzten AK45. Etwas unerfreulich endete der Wettkampf für den Youngster Marco Fischer. Nach dem Radfahren nur ein paar Sekunden hinter dem Ersten stoppte kurz nach dem Laufen Beinkrämpfe und anschließendem Kolabieren jede weitere Verfolgung und führte zum vorzeitigen Wettkampfabbruch (DNF). Nach einer Behandlungpause und guter Verpflegung ging es danach Marco Fischer aber wieder besser. Nähre Details zu den Paltzierungen und Zeiten sind unter www.tri-time.de zu finden.