Triathlon Menden
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- Zuletzt aktualisiert: Donnerstag, 08. September 2016 14:26
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Wer am Sonntag in Menden als Triathlet an den Start ging erhielt nicht nur ein Foto seines persönlichen Zielenlaufs sondern als Andenken auch jeweils eine ganz besondere Tasse. Schließlich gab es allen Grund zu feiern. Zum 20. Mal ging die Veranstaltung des örtlichen Triathlonvereins nun bereits über die Bühne. ‚In Sportlerkreisen eine echte Kultveranstaltung‘ weiß auch Klaus Schneider zu berichten, der gemeinsam mit Arthur Winterholler und Simone Berei die Attendorner Farben vertrat.
Nicht nur der Rahmen und die hervorragende Organisation haben den Mendener Triathlon zu dem gemacht, was er ist. Auch die Strecke und das etwas andere Anforderungsprofil geben ihm ein gewisses Alleinstellungsmerkmal. ‚Nicht Rennrad und flache Laufstrecke sind angesagt sondern das Mountainbike und die Crossschuhe stehen im Fokus‘ ergänzt Simone Berei, die als Spezialistin für derartige Herausforderungen weit über die Kreisgrenze bekannt ist. Zuvor aber starteten die Ausdauerdreikämpfer ganz normal. Pünktlich um 9.30 Uhr erfolgte das Signal zur ersten Disziplin, den 500 Metern im Bürgerbad Leitmecke, dass erwartungsgemäß Klaus Schneider als schnellster Schwimmer verlassen konnte. Anspruchsvoll wurde es unmittelbar nach dem Wechsel aufs geländegängige Rad. Singletrails und Würzelstöcke auf hochwertigen An-und Abstiegen über 16 Kilometer verlangten den Athleten eine Menge ab, zeigten aber auch den guten Trainingszustand vor allem von Arthur Winterholler, der in seiner Paradedisziplin einige Plätze gut machen konnte. Simone Berei gelang hier sogar die schnellste Radzeit aller teilnehmenden Frauen. Klaus Schneider konnte nach dem zweiten Wechsel dann noch einmal seinen gefürchteten Turbo auf der Laufstrecke zünden und die 6 äußerst anspruchsvollen Kilometer in der schnellsten Attendorner Zeit abspulen. Seine Endzeit von 1:20,27 sicherte ihm einen 14. Gesamtrang. Dabei verfehlte er das Treppchen in seiner sehr stark besetzten Altersklasse als 4. nur denkbar knapp. Genau dahin aber schaffte es Arthur Winterholler. 1:22,58 bedeuteten Bronze in der AK und gleichzeit Nummer 22 im Gesamteinlauf. Dritter Rang bei den Frauen insgesamt und Gold in der Altersklasse lautete die Bilanz am Ende des Tages für Simone Berei, die die Glückwünsche der mitgereitsen Fans aus der Hansestadt gleich auf der Finishline entgegennehmen konnte.