Triathlon Willich

Widrige Witterungsverhältnisse in Willich brachten die verschiedenste Resultate bei der 20. Triathlonveranstaltung zustande. Teilweise durch Gewitter musste auch das Schwimmen aus Sicherheitsgründen zwischendurch verschoben werden. Etwas verspätet ging es dann für Sabine Selter und Ulrike Pagon bei Regenschauer zum Schwimmen. Da war das angenehme warme Schwimmbecken noch die erfreuliche Disziplin.

Nachdem die anfänglich noch winklingen Kurven gut gemeistert wurden, war Vorsicht auf der langen Geraden angesagt. Tiefe Pfützen in den Spurrillen sorgten für aufmersames Fahren. Leider konnten beide das Radfahren nicht beenden. Während ein Plattfuß bei Sabine Selter für das vorzeitige Aus sorgte, hatte Ulrike Pagon mehr Pech. Beim Verlassen der Wendestrecke sorgte ein Missverständniss zu einem Radunfall. So musste sie in einen Strohballen ausweichen und überschlug sich dabei mit dem Rad. Neben Schürfwunden an Knie und Ellebogen, wurde auch die Lippe in Mitleidenschaft gezogen. Auf Anraten sollte diese genäht werden. Aus diesem Grund ließ Uli Selter seinen Start sausen und der Rückweg wurde sofort angetreten. So stand für die drei das Ergebniss DNF, DNF und DNS auf der Ergebnissliste. Dagegen besser lief es für die Familie Hennes. Die extra für Radfahrer optimierte Distanz Willich 333 (300m Schwimmen, 33km Radfahren, 3km Laufen) wurde in Angriff genommen. Hierbei konnte Linda Hennes als Gesamtzweite in 1:31:10 Std hervorragend abschliessen. Gut mit den Verhältnissen zurecht kam auch Ehemann Dominik Hennes. So konnte er den 4. Platz erkämpfen. Nach dem ungeliebten Schwimmen konnte Vater Frank Hennes auf der Radstrecke einige Plätze wieder gut machen. Fast wäre ihm das gleiche Schicksal wie Ulrike Pagon wiederfahren. Mit Glück konnte er die gleiche Situation an der Wendemarke meistern. Nach dem Schwimmen noch im hinteren Drittel unterwegs konnte er sich nach dem starken Radfahren und gutem Lauf bis auf den 13. Platz vorkämpfen.