Triathlon Kamen

Im offenen Starterfeld von Kamen sorgten die Hansestädter für Furore, allen voran mit einem besonderen Auftritt der Familie Fischer. Wie immer als Bleiente aus dem Wasser, wird dann von hinten aufgeräumt. 2:12:00  zeigte die Uhr auf der Finishline für Vater Lothar: Rang 4 gesamt und Platz 1 in der Altersklasse. Gut 19 Minuten später machte es ihm Tochter Yvonne mit gleichen Rängen in der Damenklasse eindrucksvoll nach.

Podestplätze aus heimischer Sicht aber gab es auch durch Wolfgang Rohe, der mit guten Splitzeiten auf 2:15:17 kam und Bronze in der AK 55 einstreichen konnte. Einen guten Start erwischte auch Marvin Griese. Kurz vor dem Lauf erwischte ihn aber der Hammer. So schloß er mit einem verhaltenen Lauf trotzdem noch auf dem Silberrang seiner AK ab. Vereinschef Andreas Ufer durchbrach mit einem guten Lauf die magische 2:30 Grenze um 20 Sekunden und wurde dafür mit einem 6. Rang in der AK 55 belohnt. Mehr als zufrieden präsentierte sich zudem Reiner Preuss. Der erfahrene Marathonläufer, erst in diesem Jahr zu den Triathleten gewechselt, konnte mit beachtlichen 2:31:31 über seine erste Olympische Distanz aufwarten und Rang 14 mit nachhause nehmen.
Schnellste über die Distanz von 500 Metern Schwimmen, 24 Kilometern Rad fahren und 5000 Metern laufen war an diesem Tag aus heimischer Sicht Sabine Selter, die mit ihren 1:31:58 auch gleich die AK 45 deutlich gewinnen konnte. Ehemann Uli Selter folgte in 1:33:53 und holte sich damit Rang 9 in der AK 60. Nach gutem Start im Wasser und beachtlicher Radzeit musste Ulrike Pagon diesmal der Hitze beim Laufen Tribut zollen. Ihre 1:38:16 bescherte ihr jedoch immerhin Rang 4 in der AK 50. Mit einer deutlichen Leistungssteigerung zum Vorjahr und einem 2. Rang innerhalb ihrer Altersklasse in 1:46:10 rundete Manuela Fischer das gute Tritime Ergebniss der Attendorner ab.