Triathlon Sassenberg
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- Zuletzt aktualisiert: Mittwoch, 17. August 2022 12:44
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Es stand zu Beginn auf Messers Schneide: Christine Cordes, verlässliche Garantin im Regionalligateam der Attendorner Triathlondamen laborierte noch kurz vor dem mit Spannung erwarteten Wettkampfwochenende an einem Magen-und Darminfekt. Erst unmittelbar vor dem Rennen in Sassenberg gab es schließlich grünes Licht für die Lennestädterin in den Farben des TV Attendorn.
Ein Sprung ins Ungewisse aber gab es auch für Lara Kamp: „ Ich hatte schon mächtig Respekt vor der Strecke. Schließlich stand meine erste Kurzdistanz auf dem Wettkampfkalender.“ Ihre Zweifel konnte die 22jährige Sportstudentin jedoch schon bald an die Seite schieben. Nach einem ‚rollenden Start‘ cononagemäß in 5er Gruppen und zwei Schwimmrunden mit Landgang lag die Jüngste im Team der TRI-TIMEr schließlich nach der 1500m Schwimmstrecke in der ersten Disziplin sicher im Vorderfeld. Christine Cordes und Langdistanzspezialistin Yvonne Keseberg wechselten nur unwesentlich später fast gemeinsam aufs Rad. 44 Kilometer, aufgeteilt auf einen zweimal zu durchfahrenden Flachkurs, lautete hier die Vorgabe. Als Dessert wartete schließlich der obligatorische 10 000 Meter-Lauf auf die Damen. Christine Cordes konnte sich dabei trotz ihrer Einschränkungen in ihrer Paradedisziplin rasch an die Spitze des Trios aus der Hansestadt setzen. Pech auf der Laufstrecke allerdings hatte Yvonne Keseberg. Mit einer bis dato soliden Leistung auf die zwei a‘ 5 Kilometer Runden gegangen, knickte sie bereits nach 500 Metern unglücklich um und musste so zwangsläufig schon mal eine Gehpause einlegen. „Unser toller Mannschaftsgeist und die hervorragende Betreuung vor Ort haben uns aber richtig nach vorn getrieben“, so die 25-jährige glücklich im Ziel. „Glücklich kann das Trio mit Sicherheit auch sein,“ so der Teamchef Stefan Wortmann, der zuhause bereits die Punkte notiert hatte. Nach den Rängen 21, 26 und 30 durch Christine Cordes, Lara Kamp und Yvonne Keseberg schafften die TRI-TIMEr erneut einen hervorragenden 8. Rang und finden sich nun mit dem 6. Platz der 18er Tabelle in gesichertem Fahrwasser der Damen-Regionalliga wieder.